In diesem Spiel trafen Samstag Nachmittag zwei Mittelständer der Tabelle aufeinander. Die Defensivabteilungen beider Kontrahenten ließen nicht viel anbrennen, daher war das logische Resultat ein 0:0. UFC möbelpolt St.Peter/Au versuchte mit schwungvollem Beginn eine Vorentscheidung herbeizuführen, doch die Qualität im Angriff war nicht gegeben, um dies in die Tat umzusetzen. Trenkwalder SK Schwadorf 1936 kam ebenfalls zu seinen Möglichkeiten, vermochte aber ebenfalls Gastgeber-Goalie Rene Schönegger nicht zu bezwingen. Speziell Johann Pany als auffälligster Akteur im Angriff der Elf von Kurt Eisenbarth scheiterte das eine oder ander mal nur ganz knapp am Torerfolg. St.Peter/Au spielte an diesem Nachmittag sehr gefällig mit, doch ließen die Angriffsbemühungen qualitativ viele Wünsche offen.
Die Gäste näher am Torerfolg Den besseren Start konnten die Heimischen für sich verbuchen. Schwadorf stand tief, verteidigte oft mit neun Mann. Auch um zu sehen, wie sich das Spiel auswärts entwickeln würde, um dann selbst im Laufe der Zeit aktiv nach vorne zu werden. Dies war dann in weiterer Folge geschehen, als es immer wider Johann Pany versuchte, den entscheidenden Treffer zu erzielen. St. Peters Trainer Mag. Andreas Singer versuchte aufgrund der wenigen Offensivszenen seiner Mannschaft zu erklären: „Da wir im Sommer sechs Stammspieler ziehen lassen mussten und als Ersatz nur Akteure aus einer 1. Klasse bekamen, leidet natürlich unser Spiel nach vorne sehr an Qualität.“
Meist Gefahr nur bis zum „Sechzehner“ Das Spielgeschehen fand meist nur im Mittelfeld statt. Zweikämpfe standen hier im Mittelpunkt. War dann einmal ein eröffnender Pass in die Tiefe angebracht, erstickte diese Möglichkeit zumeist am Sechzehner im Keim. Auffällig war, dass die besseren Tormöglichkeiten Schwadorf zu Buche stehen hatte. Aber aufgrund einer feinen Defensivarbeit gelang es den Heimischen, die Null zu halten.
Torloses Remis die logische Folge Nach 90 Spielminuten war zusammenfassend gesehen das 0:0 das logische Resultat zweier Mannschaften, deren Stärke im Abwehrverhalten lag. Im Mittelfeld war es zumeist ein ausgeglichenes Geplänkel ohne hochstehende Spielzüge. Im Angriffsspiel hatten die Gäste bedingt durch Johann Pany mehr Qualität zu bieten, doch auch dieser vermochte nicht ins Rechteckige zu vollstrecken. Dennoch waren beide Lager mit der Punkteteilung angesichts des Spielverlaufs einigermaßen zufrieden. Schwadorf hatte die besseren Tormöglichkeiten vorgefunden war daher ein Stück näher dran, den vollen Erfolg mitzunehmen.
Mag. Andreas Singer, Trainer UFC St. Peter/Au "Der Beginn meiner Mannschaft war sehr engagiert und schwungvoll. Der Gegner verteidigte hier mit neun Mann am eigenen Strafraum. Zu bemängeln war nur, dass uns die Qualität im Angriff fehlt, um einen vollen Erfolg zu landen zu können. Aber aufgrund unserer Abgänge im Sommer sind wir mit dem bis dato Erreichtem sehr zufrieden. Man bedenke außerdem, dass wir im Vorjahr im gesamten Herbst 10 Punkte am Konto hatten. Nun sind es schon nach nur fünf Runden ganze acht Zähler. “
Formation: 4-4-2
Beste Spieler: „Die gesamte Defensivabteilung und Patrick Kogler stach
aufgrund seiner immensen Laufarbeit und seines fleißigen, unermüdlichen
Einsatzes hervor.“
Kurt Eisenbarth, Trainer SK Schwadorf „Wir waren wegen der drei bis vier guten Torchancen dem Sieg näher. Der Gegner hatte nach vorne hin fast nichts zu bieten. Daher wäre ein Sieg meiner Mannschaft verdient gewesen. Dass es dafür nicht gereicht hat, finde ich wirklich schade.“
Formation: 4-2-3-1
Bester Spieler: Johann Pany und die gesamte Abwehr.
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