Zwettl bekommt durch einen Ausschluss für den Gegner mehr Raum
Zwei gelbe Karten für Schwadorf wegen Unsportlichkeit für Daniel Weber und Rene Fischer in der 52. und 59. Minute waren die ersten negativen Fakten der zweiten Hälfte. Das Spiel wurde etwas besser, aber das ist angesichts des Niveaus in der ersten Hälfte relativ zu sehen. In der 60 Minute kam bei Schwadorf Patrick Taschler für Juro Mescicund in der 69. Minute bei Zwettl Thomas Steinbauer für Markus Wimmer. In der 71. Minute kassierte Rene Fischer von Schwadorf nach Foul die zweite gelbe Karte und musste vom Platz. Nur wurde die Partie etwas interessanter, da Zwettl besser ins Spiel kam und mehr Raum für Angriffe vorfand. Diesen nutzte Michal Schön in der 79. Minute zum Führungstreffer für die Gäste. Zwettl holte drei Punkte – und das ist zumindest für die Elf der Gäste das Erfreuliche an diesem grauen Fußballabend.
Stimmen zum Spiel:
Eisenbarth Kurt, Trainer SK Schwadorf 1936: „Wir haben 0:1 verloren - aber keine Mannschaft hat sich ein Tor verdient. Zwettl macht aus zwei Chancen einen Treffer, wir hatten drei bis vier gute Möglichkeiten und haben eben kein Tor geschossen. Wir können daheim derzeit nicht gewinnen“.
Beste Spieler: keiner
System: 4-2-3-1
Ljubo Petrovic, Trainer SC Sparkasse Zwettl: „Das Spiel lief lange auf des Messers Schneide, wir waren die ersten 20 Minuten sehr gut. In der zweiten Hälfte haben wir nach dem Ausschluss von Fischer viele Überzahlmöglichkeiten vorgefunden, haben diese aber durch dumme Fehlpässe nicht nützen können“.
Beste Spieler: Dieter Maringer - Tormann, Günter Schrenk
System: 4-5-1, in der zweiten Halbzeit 4-4-2
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von Josef Krainer