Eines vorweg: Es war ein überaus verdienter Sieg der Heimischen. Ein Sieg, der allerdings viel höher hätte ausfallen müssen. Der ASK konnte aber nur zwei seiner zahlreichen guten Möglichkeiten nutzen. Eine davon gleich nach Spielbeginn. Mario Spuller flankte in Minute 7 zur Mitte, wo Christian Wittmann den Ball volley in die Maschen setzte.
Heimischen nach Blitzstart weiter besser – St. Peter kontert
Auch danach blieb die Kreuz-Elf spielbestimmend. In dieser Phase hatten es die Gäste ihrem Tormann Schönegger zu verdanken, dass sie noch im Spiel blieben. Einmal kam aber auch ihm Aluminium zur Hilfe. Geklingelt hat's dann aber auf der anderen Seite, als St. Peter einen Konter schön zu Ende spielte. Neuhold bediente Kogler und dessen Schuss ins kurze Eck war gleichbedeutend mit dem Ausgleich.
Bad Vöslau legte nach
Halbzeit zwei verlief im Großen und Ganzen wie die erste. Der ASK war wieder das bessere Team (diesmal wohl noch deutlicher), erzielte auch ein Tor und vergab wieder jede Menge Chancen. Den Treffer erzielte Jochen Wöhrer in Minute 64. Nach einem Eckball – der laut den Gästen aber keiner sein hätte dürfen – trifft Daniel Zechner die Querlatte. Den zurückprallenden Ball aber brachte Wöhrer dann doch im Tor unter.
St. Peter konnte diesmal nicht mehr kontern
Der einzige Unterschied zur ersten Halbzeit war, dass St. Peter keinen Treffer erzielte. Das wäre auch schwer möglich gewesen, zu selten kam die Singer-Elf gefährlich vor das Tor der Heimischen. Ganz im Gegenteil zum ASK, der aber die weiteren Hochkaräter ausließ. Somit blieb es beim 2:1, das einen – laut allen Beteiligten – verdienten Heimsieg widerspiegelte.
ASK-Trainer Willy Kreuz war froh, endlich wieder gewonnen zu haben: „Normalerweise muss die Partie 5:1 ausgehen, dann hätten wir nicht so lange zittern müssen. Aber das Wichtigste sind die drei Punkte, damit hat die Mannschaft wieder Selbstvertrauen getankt.“
St. Peters Sportlicher Leiter, Andreas Döcker, musste nach dem Spiel eingestehen, dass „der Sieg der Vöslauer zu 100 Prozent in Ordnung geht. Sie waren einfach das bessere Team mit den besseren Möglichkeiten. Maximal wäre da ein Punkt drinnen gewesen, aber da hätten wir schon viel Glück dazu gebraucht.“
von Martin Führer
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