
50 Zuseher wohnten dieser Begegnung bei. Eine wirklich beschämende Zuschauerzahl, die einer 2. Klasse spottet und die sich auch die Mannschaft des SKN Sankt Pölten Amateure nicht verdient hatten. Es war ein doch eher ungleicher Kampf um drei Punkte. Die Amateure beherrschten über 90 Minute das Spiel und den Gegner des SK Schwadorf 1936. Ein Treffer von Jannick Schibany in der 31. Minute sowie aus einem Foulelfmeter, den Kapitän Stefan Stiedl sicher verwertete (83.), sicherten der Schadinger-Elf den verdienten Erfolg in Form von drei Zählern. Gäste nach der Pause noch harmloser
Auch nach dem Pausentee änderte sich nichts am Bild der ersten Spielhälfte. St. Pölten hatte die Begegnung jederzeit im Griff und kontrollierte das Geschehen in allen Phasen. Es dauerte zwar eine Zeit lang, den Sack zu schließen, da die sich bietenden Möglichkeiten vergeben wurden. Als Christoph Fertl von zwei Verteidigern in die Zange genommen wurde, verwertete den dafür verhängten Strafstoß Kapitän Stefan Stiedl trocken zum letztendlich mehr als verdienten 2:0- Heimerfolg.
Ampelkarte für Munterl
Als die Niederlage schon feststand, gingen Rene Munterl dazu noch die Nerven durch. Nach Kritik kassierte er noch die zweite gelbe Karte die den Spielausschluss zur Folge hatte (90.). Daher fehlt dieser der in einer schwierigen Situation befindlichen Schwadorfer Mannschaft für die nächste schwere Aufgabe.
SKN St.Pölten Amateure - SK Schwadorf 2:0 (1:0).
Tore: 1:0 Schibany (31.), 2:0 Stiedl (83.FE.).
Voithplatz Sankt Pölten; 50 Zuschauer.
Stimmen zum Spiel:
Michael Schadinger, Trainer St.Pölten Amateure: „Ein verdienter Erfolg meiner Mannschaft. Einzig und allein, dass wir den Sack früher hätten schließen müssen, war ein wenig zu bekritteln.“
Formation: 4-4-2
Beste Spieler: Christoph Fertl, Gerald Peinsipp.
Manfred Simon, Sportlicher Leiter SK Schwadorf: „Es war kein besonders gutes Spiel. Wir machten dabei einen Schritt zurück, denn wir konnten an die vorwöchige Leistung in keinster Weise anschließen. Zum Glück fanden die aberkannten Tore des Gegners keine Anerkennung. Obwohl eines von beiden wohl regulär zu deuten gewesen wäre.“
Formation: 4-4-2
Bester Spieler: Keiner
von Robert Simperler