"Im Training ist es phasenweise eine Freude, zuzusehen"
Vor allem das Offensivspiel seiner Mannschaft gefällt dem Trainer. "In der Offensive sind wir sehr gut besetzt. Phasenweise ist das schon sehr gut, was wir spielerisch anbieten. Zwar haben wir bislang mehrheitlich gegen unterklassige Gegner gespielt, aber mir gefällt die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Wir versuchen, mit maximal zwei Ballkontakten ein Kurzpassspiel aufzuziehen. Im Training ist es phasenweise eine Freude, zuzusehen", so ein sehr optimistischer Zwettl-Coach.
Was soll besser werden?
"Wir haben in der Hinrunde zu viele Gegentore nach hohen Bällen in den Strafraum erhalten. Das Defensivkopfballspiel ist einer der Schwerpunkte in der Vorbereitung, das muss noch besser werden", weiß Petrovic, wo der Hebel anzusetzen ist.
Attraktive Spielweise
Außerdem hofft der Trainer darauf, dass sein Team von Ausfällen verschont bleibt. "Im Herbst hatten wir zu viele Sperren und Ausfälle, wodurch die Stabilität innerhalb der Mannschaft etwas verloren ging. Im Moment haben wir diese Stabilität wiedergefunden, ich kann aus dem Vollen schöpfen und hoffe, dass das auch so bleibt." Auf die Frage nach der Zielsetzung für die Rückrunde antwortet Ljubo Petrovic folgendermaßen: "Wir wollen so attraktiv wie möglich Fußball spielen und dabei so viele Punkte wie möglich holen. Der Rest kommt dann von alleine. Es wäre aber schön, könnten wir die beiden Teams vor uns (Anm. der Red.: Leobendorf und St. Peter) überholen."
Wer wird Meister?
"Ich denke, dass Retz den Meisterschaftskampf für sich entscheiden wird. Sie haben eine kompakte Mannschaft und sind spielerisch stark. Gaflenz ist zwar routiniert, aber meiner Meinung nach wird Retz das Rennen machen."
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von Redaktion