Den besseren Start legte die Gäste-Elf an den Tag. Zwei Halbchancen für die Kernal-Elf unterlegen diese Tatsache. Es entwickelte sich eine Begegnung mit vielen Zweikämpfen, Geplänkel im Mittelfeld und etlichen Standartsituationen. „Wir wussten um die Ausfälle des Tabellenführers Bescheid. Dies spielte uns fairerweise doch in die Karten“, so Schwadorfs Trainer Kernal.
Nach dem Pausentee Gaflenz mehr in der Spur
Nach dem Seitenwechsel fand Tabellenführer Gaflenz besser in die Spur - forderte die Schwadorfer Defensive ein wenig mehr. Spielertrainer Stefan Kogler höchst persönlich vergab für seine Elf den größten „Sitzer“ bis dahin. Auf der Gegenseite war es Patrick Schmiedtberger, der eine tolle Möglichkeit am Fuß einen Treffer für die Seinen vergab.
Beide mit der Punkteteilung zufrieden
Alles in Allem, war man letztendlich mit der Punkteteilung in beiden Lagern zufrieden. Gaflenz auch dadurch, dass Verfolger Retz und Vöslau ebenfalls nur remisierten und Ardaggers Siegesserie ein jähes Ende in Sankt Peter fand.
SV Gaflenz – SK Schwadorf 0:0.
Sportplatz SV Gaflenz; 270 Zuschauer.
Stimmen zum Spiel:
Stefan Kogler, Spielertrainer SV Gaflenz: „Wir kamen nur sehr träge in dieses Spiel. Zudem waren unsere Ausfälle nicht sehr förderlich. Dennoch habe ich schon vor Wochen erwähnt, dass wir noch nicht da sind, wo wir hinwollen. Unser Zweikampfverhalten war ganz in Ordnung, doch spielerisch schaffen wir es noch nicht, einen Gegner auszuspielen und erfolgreich abzuschließen. Nächste Woche in Retz werden wir nicht Hali-Gali spielen - uns aber auch nicht verstecken.“
Beste Spieler: Nicolai Scharnreitner, Mario Garstenauer.
Markus Kernal, Trainer SK Schwadorf: „Wir fanden gleich schnell ins Spiel und hatten in der ersten Hälfte 60:40 Prozent Ballbesitz. Nach dem Seitenwechsel war es eine ausgeglichene Partie. Obwohl sogar der Sieg möglich gewesen wäre, bin ich mit der gesamten Leistung meiner Burschen sehr zufrieden. Die Gaflenzer Ausfälle halfen doch ein wenig mit, um ungeschlagen die Heimreise anzutreten.“
Beste Spieler: Benjamin Schwarz, Peter Stark, Paul Weissensteiner.
von Robert Simperler
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