1. NÖN-Landesliga

Hart umkämpfte Partie bringt keinen Sieger hervor (mit Fotos)

leobendorf

schwadorfDas Abstiegsduell der 19. Runde der 1. NÖN-Landesliga bestritten der Tabellenletzte, SV Leobendorf, und der Vierzehnte, SK Schwadorf. Für beide war dies ein „6-Punkte-Spiel“, weswegen man auch versuchte, als Sieger vom Platz zu gehen. Die Partie gestaltete sich erwartungsgemäß hart umkämpft, brachte allerdings keine Sieger hervor…

Erste Hälfte gehörte Leobendorf

Vor etwa 250 Zuseher nahm die Heimelf sofort das Heft in die Hand, Schwadorf war zu Beginn zu passiv und rannte dem Ball hinterher. Die Folge waren einige gute Möglichkeiten auf Seiten der Prosenik-Elf, doch Gäste-Schlussmann Rene Summer konnte sich gut in Szene setzen und parierte die Schüsse der Leobendorfer-Offensive. Schwadorf kam nur selten vors Tor der Heimischen und wurde nur einmal so richtig gefährlich. Letztendlich ging es mit einem, aus Sicht der Gäste, etwas glücklichen 0:0 zur Pause in die Kabinen.

Ausgeglichenes Spiel nach dem Seitenwechsel

In der zweiten Halbzeit wurde Schwadorf stärker, war näher beim Mann und ließ in der Defensive weniger zu. Die Folge war eine ausgeglichene, hart umkämpfte Landesliga-Partie, zwingende Torchancen gab es in dieser Phase auch keine. Zum Schluss hatte dann Leobendorf noch die Chance, den entscheidenden Führungstreffer zu erzielen, doch alles in allem ließ Schwadorf wenig zu und verteidigte geschickt. Nach 90 Minuten beendete Schiedsrichter Gerald Seiter das Spiel zwischen der SV Leobendorf und dem SK Schwadorf, das mit einem torlosen Remis endete.

Stimmen zum Spiel:

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Für uns sind es zwei verlorene Punkte, weil wir in der ersten Hälfte klar besser waren und fünf, sechs gute Chancen hatten. In der zweiten Halbzeit war Schwadorf dann aggressiver, da war die Partie ausgeglichen. Gegen Ende hatten wir dann noch zwei Sitzer, aber leider konnten wir kein Tor mehr erzielen.“

Beste Spieler: Mario Batoha

Christian Ivantschitz, Trainer SK Schwadorf: „Wir wussten, dass das ein 6-Punkte-Spiel war, es galt also verlieren verboten. Wir haben uns ein Unentschieden als Minimalziel gesetzt und das ist uns auch gelungen. Mit der ersten Hälfte bin ich nicht zufrieden, wir haben zu passiv gespielt und hatten Glück, dass wir kein Tor kassiert haben. In der Pause haben wir ein wenig umgestellt und dann ist es auch besser geworden, da hatten wir das Spiel dann größtenteils im Griff.“

Beste Spieler: Rene Summer, Peter Stark, Alparslan Tezcanli

von Stefan Fastlabend

Foto: fairplayfoto.netleobendorf schwadorf 4leobendorf schwadorf 5leobendorf schwadorf 6

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