
Am Samstagnachmittag gastierte der SC Mannsdorf bei den SKN St. Pölten Juniors, es traf also der Dritte auf den Neuntplatzierten der 1. Landesliga. Die in der Rückrunde noch ungeschlagene Mählich-Elf ging als bestes Rückrundenteam klarerweise als Favorit in diese Begegnung und setzte sich auch souverän mit 3:0 durch…
Schon nach neun Minuten zappelte der Ball das erste Mal im Netz, Michael Frantsich, Top-Torschütze des SC Mannsdorf traf nach einer wunderschönen Aktion über mehrere Stationen zum 1:0 aus Sicht der Gäste. Auch danach hatte Mannsdorf etwas mehr Ballbesitz, St. Pölten tat sich schwer gegen die starke Truppe von Roman Mählich.
In der zweiten Hälfte behielten die Gäste weiterhin die Oberhand, die Schadinger-Elf geriet nach 62 Minuten mit 2:0 in Rückstand. Abermals Michael Frantsich war es, der das Tor für den SC Mannsdorf erzielte. Danach spielte die Mannschaft von Coach Mählich die Führung souverän über die Zeit und lauerte auf Konter.
St. Pölten kam in der Schlussphase nicht entscheidend vors Tor der Gäste, hatte zwar nach dem 2:0 ein paar gute Chancen, den Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterte aber und verabsäumte es noch einmal zurückzukommen. Kurz vor Schluss erhöhte dann der zuvor eingewechselte Slobodan Rakic auf 3:0 und egalisierte so den Endstand zwischen den St. Pölten Amateuren und dem SC Mannsdorf.
Roman Mählich, Trainer SC Mannsdorf: „Ich glaube schon, dass der Sieg verdient ist, wir hatten zwar auch nicht so viele Chancen, die wenigen die wir hatten, haben wir aber eiskalt ausgenützt. Wir sind um einen Tick routinierter und haben viel Selbstvertrauen, nach der schnellen Führung war es natürlich auch leichter für uns. St. Pölten hat auch alles versucht, kam aber nicht oft vor unser Tor.“
Michael Schadinger, Trainer SKN St. Pölten Juniors: „Es war ausgeglichen, Mannsdorf hat vier Mal aufs Tor geschossen und drei Tore erzielt. Die erste Aktion war wie aus dem Bilderbuch und sehr schwer zu verteidigen, das 2:0 haben wir ihnen dann geschenkt. Danach war die Partie mehr oder weniger entschieden, wir hatten erst nach dem 2:0 wirkliche Torchancen. Aber Mannsdorf ist schon sehr routiniert, steht defensiv sehr gut und schaltet super um. Sie waren einfach um die drei Tore besser als wir.“