Kottingbrunn lässt Gaflenz im Spitzenspiel keine Chance!

Das Topspiel der 1. NÖN-Landesliga stieg am Samstagnachmittag in Gaflenz, die Vastic-Elf empfing den ASK Kottingbrunn. Die Gäste gingen durch einen schnellen Treffer in Führung, beim 1:0 blieb es auch bis zur Pause. Nach Seitenwechsel erhöhte Kottingbrunn innerhalb von zehn Minuten auf 3:0, Gaflenz sorgte nach dem 0:4 nur noch für Ergebniskosmetik und musste sich am Ende mit 1:4 geschlagen geben.

Kottingbrunn spielerisch überlegen

Die Elf aus Kottingbrunn zeigt von Beginn an, dass man das Spitzenspiel der letzten Runde vor der Winterpause unbedingt gewinnen will, immerhin geht es darum, an den SKN St. Pölten Juniors dranbleiben zu können. Aber auch Gaflenz ging mit großen Erwartungen ins Spiel, denn mit einem vollen Erfolg könnte man den Abstand zu den vorderen Teams verringern. Den besseren Start erwischt aber eindeutig die Sukalia-Elf, die in der siebenten Minute durch einen Treffer von Hüseyin Erdogdu in Führung gehen können. Im weiteren Verlauf ist Kottingbrunn die spielstärkere Mannschaft, Gaflenz lässt zwar nichts unversucht, ist aber immer einen Schritt zu langsam, kann nur bei Standards wirklich gefährlich werden, die  Kottingbrunner Hintermannschaft hat aber alles im Griff, es bleibt nach 45 Minuten beim 1:0.

Doppelschlag bringt die Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel zeigt Kottingbrunn dann, dass man alles klar machen will, wieder gelingt ein guter Start, denn die zweite Halbzeit ist erst drei Minuten alt, da stellt Mesut Dogan für die Auswärtself auf 2:0. Es wird weiter ordentlich Druck erzeugt, weitere zehn Minuten später kann Kottingbrunn erneut jubeln, Marvi Konci ist der Torschütze zum vorentscheidenden 3:0. Die Elf von Trainer Markus Sukalia hat die Partie im Griff, lässt Gaflenz nicht mehr zurück ins Spiel finden und erhöht in der 74. Minute durch Andreas Buger auf 4:0, nur zwei Minuten später gelingt Gaflenz zwar das 1:4, doch zu mehr reicht es an diesem Nachmittag für die Vastic-Elf nicht. Mit dem Sieg kann sich Kottingbrunn punktegleich hinter den St. Pölten Juniors an den zweiten Platz setzen.

Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Wir waren über den gesamten Spielverlauf die bessere Mannschaft, spielerisch und auch in körperlicher Hinsicht. Die frühe Führung hat uns natürlich in die Hände gespielt, ebenso der schnelle Treffer nach der Pause. Gaflenz ist nur bei Standards gefährlich geworden, aber da hat unser Tormann gezeigt, was er kann. Wir haben nicht nachgelassen, auch nach dem vierten Tor und verdient gewonnen."

Beste Spieler: die gesamte Mannschaft

von Almut Smoliner

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