Vorschau

Saisonvorschau, Teil 2: SV Stockerau

Mit Müh stockerau.jpgund Not hat sich der SV Stockerau in der vergangenen Meisterschaft in der Liga halten können. Da es nur einen Absteiger gab, konnte der Verein trotz großer Personalprobleme im Frühjahr in der Landesliga verbleiben. Dass es heuer nicht zu ähnlichen Missständen kommt, hat Präsident Otmar Holzer in der Sommertransferzeit geschickt Verstärkungen geholt. Welche Ziele der SVS heuer verfolgt, berichtet Holzer im unterhaus.at-Gepräch.

Seit vielen Jahren muss der SV Stockerau immer wieder um den Klassenerhalt kämpfen. Dass dies auch bei den Funktionären an die Substanz geht, braucht man Präsident Otmar Holzer nicht zu erklären. Er hat in der Sommertransferzeit den Kader vergrößert und hofft damit, die Ziele im kommenden Jahr zu erfüllen. "Wir wollen einfach gar nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wir haben in der Transferzeit mit Attila Fürst eigentlich nur einen Spieler abgegeben, der im Frühjahr noch zur Mannschaft gehört hat. Dafür haben wir uns mit drei oder vier Spielern qualitativ sehr gut verstärkt. Zusätzlichstockerau-waidhofen5.jpg haben wir noch ein paar Jungs geholt, um den Kader breiter zu machen. Damit wollen wir dem Personalengpass vom Frühjahr keine Wiederholung geben."

St. Pölten ist der Favorit

Über die Meisterkandidaten, zu denen Stockerau wohl nicht dazu zählen wird, weiß Otmar Holzer auch Bescheid. "Wie so viele, glaube auch ich, dass St. Pölten ganz vorne mitspielen wird. Es werden die üblichen Verdächtigen vorne sein. Auch Gaflenz und Ardagger schätze ich so stark ein, dass sie am Ende wieder unter den Top fünf sein werden." Wie die Aufsteiger aus Mannsdorf und Ober-Grafendorf einzuschätzen sind, ist schwer zu sagen. "Beide Vereine haben extrem viele Zu- und Abgänge gehabt. Sie haben sich aber gut verstärkt. Im Moment ist es aber allgemein noch schwer zu sagen, wie sich die Saison entwickeln wird, da die Vorbereitung erst angefangen hat."

Große Erwartungen hat Otmar Holzer an seinen Sohn Fabian, der einer der jüngsten Landesligaspieler der Liga ist. Auch das Tormannduell um die Nummer eins im SVS-Tor erfreut den Präsidenten. "Es werden sich Jenisch und Lenzenhofer um die Einserposition duellieren. Wer sich da durchsetzen wird, kann wohl über die nächsten Jahre mit einer Karriere in der Landesliga rechnen. Das sind Beide zwei sehr gute und junge Torhüter. Wir haben überhaupt sehr viele gute Junge in den Reihen."

Jetzt Fan von noeliga.at werden!