In einem einseitigen Duell in der 2. Klasse Ost (NÖ) setzte sich der ATSV Fischamend vor über 150 Zuschauern klar mit 5:1 gegen den ASK Schwadorf durch. Die Partie, die im Stadion des Arbeitersportklubs Schwadorf stattfand, war von Beginn an von den Fischamendern dominiert. Trotz der heimischen Kulisse konnte der ASK Schwadorf wenig gegen die starke Offensive der Gäste ausrichten. Besonders die Doppeltorschützen Luciano Pizzonia und Florin-Vladut Pop trugen maßgeblich zum Erfolg der Fischamender bei.
Es dauerte bis zur 33. Minute als das erste Tor für die Gäste durch Luciano Pizzonia fiel, der die Fischamender mit 1:0 in Führung brachte. Die Schwadorfer, die als Gastgeber mit großen Erwartungen in das Spiel gingen, fanden keine Antwort auf den frühen Rückstand und so ging es mit einem 0:1 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause legte der ATSV Fischamend einen Blitzstart hin. In der 49. Minute war es erneut Luciano Pizzonia, der mit seinem zweiten Treffer die Führung auf 2:0 ausbaute. Die Schwadorfer Abwehr zeigte sich in dieser Phase anfällig, was die Gäste konsequent auszunutzen wussten. Nur vier Minuten später, in der 53. Minute, erhöhte Florin-Vladut Pop den Spielstand auf 3:0. Die Dominanz der Fischamender setzte sich fort, als Pop in der 56. Minute seinen zweiten Treffer erzielte und das Ergebnis auf 4:0 stellte.
Trotz des deutlichen Rückstands gaben sich die Schwadorfer nicht auf. In der 79. Minute gelang Thomas Kostic der Ehrentreffer für die Gastgeber, der den Stand auf 1:4 verkürzte. Doch auch dieser Treffer konnte den Spielverlauf nicht mehr entscheidend beeinflussen, da die Gäste weiterhin die Kontrolle über das Spiel behielten.
In den Schlussminuten setzte Marcel Prochaska den Schlusspunkt in der 92. Minute mit einem weiteren Treffer für den ATSV Fischamend, der das Endergebnis von 5:1 herstellte. Damit unterstrichen die Fischamender ihre Überlegenheit in dieser Begegnung und sicherten sich einen verdienten Sieg.
Der klare Sieg des ATSV Fischamend gegen den ASK Schwadorf spiegelt die deutliche Überlegenheit der Gäste wider. Während die Schwadorfer sich bemühten, das Blatt zu wenden, war die Effizienz und Durchschlagskraft der Fischamender an diesem Tag schlichtweg zu stark, um dem Spiel noch eine Wendung zu geben. Mit diesem Auswärtssieg festigten die Fischamender ihre Spitzenposition in der Liga, während die Schwadorfer die Partie als wertvolle Lektion betrachten dürften.