„Wir hatten über 90 Minuten das Spiel auf unserer Seite“ – Blakaj Argezon und der SC Au/Leithagebirge feiern 8:0-Gala gegen Lanzendorf

Details: Sonntag, 26. Oktober 2025 17:46

In der 2. Klasse Ost empfing der SC Au/Leithagebirge am elften Spieltag den SC Lanzendorf – und setzte mit einem eindrucksvollen 8:0 ein deutliches Ausrufezeichen. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 4:0, nach dem Seitenwechsel legten sie kompromisslos nach. Mann des Tages war Tolgahan Eryilmaz mit vier Treffern. Für Blakaj Argezon und sein Team war es ein rundum gelungener Nachmittag, der neben drei Punkten auch reichlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben brachte. Lanzendorf, aktuell Tabellenletzter, blieb trotz fairer Vorstellung chancenlos.

Blitzstart und frühe Vorentscheidung

Von Beginn an übernahm Au/Leithagebirge das Kommando und setzte den Gegner früh unter Druck. In der 11. Minute eröffnete Dragan Mitrovic den Torreigen zum 1:0. Danach drehte Tolgahan Eryilmaz auf: Mit Treffern in der 25., 28. und 40. Minute stellte er noch vor der Pause auf 4:0. Lanzendorf fand kaum Entlastung und musste sich der Dominanz der Hausherren beugen. „Wir hatten über 90 Minuten das Spiel auf unserer Seite“, betonte Argezon nach dem Abpfiff.

Torhungrige Gastgeber auch nach der Pause

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Au/Leithagebirge am Drücker. Tolgahan Eryilmaz schnürte in der 54. Minute mit dem 5:0 seinen Viererpack. In der Schlussphase trugen sich weitere Akteure in die Torschützenliste ein: Stefan Milenkovic erhöhte in der 68. Minute auf 6:0, Argezon legte in der 74. Minute das 7:0 nach, ehe Stefan Milenkovic in der 78. Minute den 8:0-Endstand fixierte. „Wir haben es einfach gehalten und unsere Angriffe sauber ausgespielt – so sind die acht Tore entstanden“, erklärte Argezon.

Herausragender Eryilmaz und faires Miteinander

Trainer Argezon hob besonders Tolgahan Eryilmaz hervor: „Er hat alles richtig gemacht. Unsere Offensiven sind immer wieder in die Tiefe gestartet, genau wie ich mir das vorgestellt habe, und er hat sich mit vier Toren belohnt.“ Auch die taktische Disziplin gefiel dem Coach: „Die Vorgaben wurden umgesetzt, das war alles in Ordnung.“ Zudem lobte er Schiedsrichter und Gegner: „Es ist alles fair abgelaufen; die Gegner haben sich trotz der acht Gegentore fair verhalten.“ Verletzungssorgen gibt es keine, und für die nächsten Wochen sieht Argezon sein Team gut gerüstet: „Eigentlich haben wir unser Ding gemacht, so wie wir das machen wollten.“ Mit diesem überzeugenden 8:0-Erfolg festigt Au/Leithagebirge seinen Platz im oberen Tabellendrittel und sendet ein klares Signal an die Konkurrenz.

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