SC Margarethen/M.-Trainer Herbert Langer: „Wir wollen unsere Punkte im Frühjahr verdoppeln“
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In der 2. Klasse Ost empfing Trainer Herbert Langer mit seinem SC Margarethen/M. den ASV Petronell. Nach einer langen Durststrecke und einem Neubeginn im Vorjahr war das 0:0 ein besonderer Moment mehr in der Planung des SC Margarethen. Das Remis steht als wichtiges Lebenszeichen im Neuaufbau. Die Partie bot wenige klare Chancen, dafür viel Kampf, zwei Platzverweise und eine geschlossene Vorstellung der Heimelf. Im Anschluss sprach Langer über die Entwicklung seiner Mannschaft, die Schiedsrichterleistung und die Bedeutung dieses Punktes.
Wenig Chancen, viel Kampf: Das Spiel im Überblick
Die Begegnung zwischen SC Margarethen/M. und ASV Petronell verlief über weite Strecken ausgeglichen: Beide Teams neutralisierten sich meist im Mittelfeld, gefährliche Szenen blieben rar. In der 40. Minute sorgte ein Platzverweis für Aufregung: Petronells Trainer Mario Kopsa sah die Rote Karte. Spät egalisierten sich das Verhältnis der roten Karten wieder, als Muhammed Gündüz von Margarethen in der 84. Minute die Gelb-Rote Karte erhielt. Keinem Team gelang der entscheidende Treffer, obwohl die Heimischen zwei Chancen dazu hatte. Einmal durch Ramazan Sert und dann durch eine strittigen Elfmetersituation in der Schlussminute bei der, der fällig gewesene Pfiff ausblieb. Nach 93 Minuten beendete der Schiedsrichter beim Stand von 0:0 das Spiel.
Starke Torwartleistung und Teamgeist als Schlüssel
Trainer Langer die Leistung seines Schlussmanns hervor: „Unser Torhüter hat heute – wie schon in den vergangenen Spielen – sehr stark agiert.“ Der Keeper war stets ein sicherer Rückhalt und trug, wie alle Spieler, maßgeblich dazu bei, dass diesmal nach sehr langer Zeit wieder die Null stehen blieb. Auch die Mentalität der Mannschaft stimmt den Coach zuversichtlich: „Die ganze Mannschaft ist im Aufbau und befindet sich auf einen sehr guten Weg. Nach über eineinhalb punktelose Jahre wurden dieses Jahr wieder Punkte geholt und wir bewegen uns Schritt für Schritt nach vorne.“ Die intensive Trainingsarbeit und der große Kampfgeist und Wille sind laut Langer die Basis der positiven Entwicklung.
Schiedsrichterleistung und Ausblick auf die Winterpause
Die Partie war auch von einigen umstrittenen Entscheidungen geprägt. Langer äußerte sich dazu zurückhaltend kritisch: „Die Schiedsrichterleistung war ausbaufähig; einige Entscheidungen waren für uns schwer nachvollziehbar.“ Personell kann der Coach aktuell aus dem Vollen schöpfen, Verletzte gibt es derzeit keine. Mit Blick auf die anstehende Winterpause betont Langer: „Die Trainingsbeteiligung ist hoch, wir arbeiten intensiv. Die Mannschaft zeigt großen Kampfgeist und gute Laufbereitschaft“ Für das Frühjahr setzt er ein klares Ziel: „Wir wollen unsere Punkte im Frühjahr verdoppeln.“ Das 0:0 gegen Petronell ist damit mehr als nur ein Zähler – es unterstreicht, dass der Neuaufbau greift und die Richtung stimmt.
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