In der 2. Klasse Pulkau-/Schmidatal empfing Jürgen Lederer, Trainer von SV Stetteldorf am Wagram, mit seinem Team die SU Grabern zum Heimspiel der zwölften Runde. Die Hausherren legten einen starken Auftritt hin und feierten einen klaren 5:2-Erfolg. „Wir konnten früh auf 2:0 stellen, das gab uns Sicherheit – danach haben wir das Spiel klar dominiert“, erklärte Lederer.
Stetteldorf erwischte einen Traumstart: Bereits in der 10. Minute brachte Daniel Schöllenbauer die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte Karahan Yilmaz auf 2:0 und stellte damit früh die Weichen. „Das frühe 2:0 hat uns Ruhe gegeben“, so der Trainer. Stetteldorf blieb am Drücker und ließ den Ball sauber durch die eigenen Reihen laufen. In der 33. Minute traf erneut Schöllenbauer und stellte auf 3:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die Kabinen.
Direkt nach Wiederanpfiff meldete sich Grabern zurück: Oliver Schinagl verkürzte in der 46. Minute auf 3:1. „Nach der Pause hatten wir kurz einen Durchhänger“, räumte Lederer ein. Die Gastgeber fingen sich jedoch rasch und übernahmen wieder die Kontrolle. In der 64. Minute sorgte Karahan Yilmaz mit seinem zweiten Treffer für das 4:1, nur sechs Minuten später legte er das 5:1 nach (70.) und schnürte damit den Dreierpack. In der Schlussminute traf Stefan Panzer für die Gäste noch zum 5:2 (90.), am deutlichen Heimsieg änderte das nichts.
Lederer zeigte sich besonders mit der Offensivleistung zufrieden: „Mit unseren Torschützen Daniel Schöllenbauer und Karahan Yilmaz hatten wir vorne zwei Spieler, die die entscheidenden Treffer gemacht haben.“ Zudem überzeugten weitere Akteure: „Lukas Labschütz setzte über links viele Offensivakzente, und Mateo Brisevac gab dem Zentrum Stabilität.“ Taktisch sei der Plan aufgegangen: „Wir kannten den Gegner, hatten ihn gut analysiert und konnten uns entsprechend einstellen.“
Einziger Wermutstropfen bleibt die fehlende Konstanz über die Saison: „Unsere Hauptaufgabe ist es, über 90 Minuten konstanter zu spielen.“ Personell muss Stetteldorf weiterhin auf den verletzten Christian Muik verzichten, der voraussichtlich bis zur Winterpause ausfällt. Insgesamt zeigte sich der Trainer zufrieden: „Summa summarum geht das Ergebnis definitiv in Ordnung.“