In der 2. Klasse Steinfeld empfing Rene Manz, Trainer des SC Lichtenwörth, mit seinem Team den Tabellendritten ATSV Wöllersdorf-Steinabrückl. Nach zuletzt wechselhaften Ergebnissen war die Partie für die Lichtenwörther richtungsweisend, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten. Mit einem überzeugenden 2:0 gegen die favorisierten Gäste setzte Lichtenwörth ein Ausrufezeichen und zeigte, dass mit einer kompakten, disziplinierten Mannschaftsleistung auch gegen spielstarke Gegner gepunktet werden kann. Rene Manz lobte nach dem Spiel die Umsetzung der Vorgaben und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben. Geprägt war die Partie von einem Blitzstart und einer taktisch klugen Defensive, die den Grundstein für den Heimsieg legte.
Die Gastgeber erwischten einen Traumstart: Bereits in der 6. Minute brachte Marcel Hödl Lichtenwörth mit 1:0 in Führung. Nur sechs Minuten später legte Antunel Marijanovic nach und stellte auf 2:0. Die frühe Zwei-Tore-Führung gab Sicherheit, Lichtenwörth kontrollierte die Umschaltmomente und setzte Wöllersdorf früh unter Druck. Bis zur Pause blieb es beim 2:0 – ein Spielstand, der den Verlauf der ersten 45 Minuten treffend widerspiegelte.
Nach dem Seitenwechsel verzeichnete Wöllersdorf mehr Ballbesitz, doch Lichtenwörth verteidigte konsequent und blieb über Konter gefährlich. Trainer Rene Manz lobte die taktische Disziplin: „Wir wollten in der eigenen Hälfte kompakt verteidigen – das ist uns sehr gut gelungen.“ Für Aufregung sorgte eine Eins-gegen-eins-Szene, in der der Schiedsrichter nach einem Foul an Lichtenwörths Torhüter auf Gelb entschied. Trotz dieser brenzligen Phase blieb die Hintermannschaft stabil und ließ keinen Gegentreffer zu. Insgesamt zeigte sich Rene Manz auch mit der Leitung zufrieden: „Die Schiedsrichterleistung war durchweg in Ordnung.“
Entscheidend war für Rene Manz der geschlossene Auftritt: „Das war eine kompakte Mannschaftsleistung.“ Einen einzelnen Matchwinner wollte er nicht hervorheben. Mit dem Sieg klettert Lichtenwörth auf Rang 10 der Tabelle und hält nun bei zehn Punkten. Personell ist die Lage entspannt, lediglich ein Spieler fehlte krankheitsbedingt und dürfte kommende Woche zurückkehren. Mit Blick nach vorne zeigt sich Rene Manz zuversichtlich: „Wenn die Mannschaft weiter so die Vorgaben erfüllt, sind noch mehrere Siege möglich.“ Nach dem starken 2:0 gegen Wöllersdorf geht Lichtenwörth gestärkt in die nächsten Aufgaben der 2. Klasse Steinfeld.