Der SC Felixdorf gab sich am ersten Spieltag der 2. Klasse Steinfeld keine Blöße und feierte einen klaren 5:0-Auswärtssieg gegen Admira Wiener Neustadt – Michael Lafenthaler überzeugte mit einer starken Leistung und markierte gleich drei Tore. Während in der 45. Minute der Felixdorfer Philipp Pöltl ausgeschlossen wurde, wurde in Minute 74 der Admiraner Ridvan Sahin vorzeitig unter die Dusche geschickt.
„Bis zur zehnten Minute konnte die Admira kräftemäßig mithalten, danach haben wir das Heft aber eindeutig in die Hand genommen“, sagt Felixdorf-Trainer Mario Töltl über den 5:0-Kantersieg seines Teams gegen Admira Wiener Neustadt. In der zehnten Minute gelang es den Gästen vorzulegen: Nach einer gelungenen Aktion über die rechte Seite wurde die Verteidigung überhoben. Der Ball sprang auf, Bernd Windisch ging ihm nach und wurde –laut Töltl – von Admira-Keeper Alexander Trimmel von den Beinen gehoben. Davor brachte er aber noch einen Pass auf Michael Lafenthaler an, der sich die Chance nicht nehmen ließ und auf 1:0 stellte. „Im Nachhinein hätte Trimmel die gelbe Karte sehen müssen“, sagt Töltl.
In weiterer Folge fand der SC Felixdorf viele hochkarätige Möglichkeiten vor, konnte diese vorerst aber nicht nutzen. Die Gäste hatten deutlich mehr vom Spiel und fanden auch die besseren Chancen vor. Ab der 45. Minute mussten sie aber mit einem Spieler weniger auf dem Feld auskommen, Philipp Pöltl sah die gelb-rote Karte. „Trotzdem haben wir das Spiel weiterhin dominiert“, erklärt Töltl. In der 64. Minute fiel dann doch noch das zweite Tor der Gäste: Semir Ramic schlug den Ball weit aus, Mehmet Strassner verlängerte ihn auf Lafenthaler, der alleine auf Trimmel zulief und durch seine Beine hindurch das 2:0 erzielte. In der 75. Minute verwandelte Jörg Lebrecht einen Elfmeter zum 3:0 – die Vorentscheidung war gefallen.
In der 74. Minute verlor auch die Admira einen Spieler, Ridvan Sahin sah nach einem Foulspiel gelb-rot. In der 79. Minute dann das 4:0; diesmal trug sich Christoph Weninger in die Schützenliste ein. Vier Minuten später gelang Michael Lafenthaler sein dritter Treffer, mit dem er den 5:0-Endstand fixierte. Christian Secco spielte auf Jörg Lebrecht, der im Sechzehner einen Gegenspieler aussteigen ließ und auf Lafenthaler querlegte, der ins lange Eck traf.
Dieser Spielbericht basiert auf einem Interview mit Felixdorf-Trainer Mario Töltl