2. Klasse Thayatal

Göpfritz gibt sich gegen Pölla keine Blöße

goepfritz svpoella usvDer Drittplatzierte der 3. Klasse Hornerwald, der SV Göpfritz, ging gegen den USV Pölla zwar ersatzgeschwächt ins Spiel, feierte aber einen 2:0-Heimsieg und verteidigte damit den dritten Tabellenplatz. Die Heimischen profitierten dabei vor allem von der  Abschlussschwäche der Gäste. Pölla wartet weiter auf den dritten Saisonerfolg in der Fremde und bleibt auf dem 11. Tabellenrang.

Es war für die Göpfritzer ein Auftakt nach Maß: Christian Scheichl beendete einen gelungenen Angriff der Heimischen mit einem Heber über Goalie Peter Alznauer und und brachte seine Mannschaft damit mit 1:0 in Front. Da waren gerade einmal drei Minuten gespielt. Pölla hatte in den Anfangsminuten vor allem in der Defensive schwer zu kämpfen, die Partie spielte sich zumeist in der Hälfte der Gäste ab. Göpfritz hatte zwar einige Verletzte vorzugeben, zeigte sich aber feldüberlegen. Pölla hatte es in der ersten Hälfte vor allem Torhüter Alznauer zu verdanken, dass es nur 1:0 stand.

Pöllas Leiden mit dem Toreschießen

Nach dem Wiederanpfiff kamen die Gäste besser ins Spiel, ab dem 16er fehlten Pölla aber die Ideen und zudem das nötige Glück. "Göpfritz war in der Partie selbst nicht so überlegen, aber sie haben aus ihren Chancen auch Tore gemacht. Wir treffen hingegen einfach das Tor nicht", stellte Pöllas Obmann Andreas Stocker fest. Die Nachlässigkeiten der Gäste in der Offensive sollten sich rächen, denn Göpfritz hatte sein Pulver noch nicht verschossen. Das Team von Trainer Heinz Pinter machte mit dem 2:0-Treffer nach etwa einer Stunde alle klar.

Jürgen Hofbauer sorgt für Entscheidung

Den entscheidenden Treffer besorgte Mittelfeldspieler Jürgen Hofbauer, der nach einem Sololauf in der Hälfte der Gäste alleine auf den Torhüter zulief und eiskalt verwandelte. In der Folge versuchte Pölla zwar nach vorne noch mehr zu investieren, Tore wollten aber nach wie vor nicht gelingen. Am Ende blieb es bei einem 2:0-Heimsieg. "Wir haben einige Chancen liegen gelassen, deshalb hätte es auch höher ausgehen können. Auf alle Fälle war es ein verdienter Erfolg", freute sich Obmann Herbert Brunner nach dem Sieg.

 

von Stefan Berndl