SV Manhartsberg, Obmann Franz Nebral: „Wir hatten den besseren Stürmer“ – 5:3 in Japons krönt perfekte Herbstserie

Details: Montag, 17. November 2025 11:59

In der 2. Klasse Thayatal trafen am 15. Spieltag der SV Raiffeisen Union Japons und SV Fenster&Türen Ledl Manhartsberg aufeinander. Mit einem 5:3-Auswärtssieg setzte sich das Team von Obmann Franz Nebral in einem torreichen und spannenden Duell durch. Die Partie bot wechselnde Führungen, spektakuläre Offensivaktionen und große Moral auf beiden Seiten. Für Manhartsberg war es der 15. Sieg im 15. Spiel – eine beeindruckende Serie, die die Mannschaft an der Tabellenspitze festigt und die Herbstsaison perfekt abrundet. Nebral zeigte sich zufrieden und hob die Qualität seines Angriffs hervor: „Wir hatten den besseren Stürmer.“

Offener Schlagabtausch von Beginn an

Der Start hatte es in sich: Bereits in der 7. Minute brachte Jan Nespesny Manhartsberg mit 1:0 in Führung. Japons antwortete prompt – Daniel Sery glich in der 11. Minute zum 1:1 aus und drehte die Partie in Minute 15, sodass Manhartsberg mit 1:2 zurücklag. Die erste Halbzeit blieb offensiv geprägt. Laut Nebral hatten die Gastgeber Vorteile im Ballbesitz: „Beim Ballbesitz hatte Japons aus meiner Sicht mehr – grob 70 zu 30.“ Mit dem 1:2-Rückstand ging Manhartsberg in die Pause.

Manhartsberg dreht das Spiel in der zweiten Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel zeigte der Tabellenführer seine Offensivqualitäten: Patrik Paulik traf in der 47. Minute zum 2:2-Ausgleich. In der 54. Minute schnürte Jan Nespesny seinen Doppelpack und stellte auf 3:2 für Manhartsberg. Japons blieb jedoch gefährlich, und erneut war es Daniel Sery, der in der 73. Minute zum 3:3 ausglich. Die Schlussphase gehörte dann klar den Gästen: David Kriz besorgte in der 83. Minute das 4:3, ehe Patrik Paulik mit seinem zweiten Treffer in der 86. Minute den 5:3-Endstand fixierte. Manhartsberg überzeugte mit Abschlussqualität, während Japons vor allem im Umschalten Nadelstiche setzte.

Fairness, Taktik und Ausblick auf die Winterpause

Auf dem kleinen Platz und bei schwierigen Bedingungen brauchte Manhartsberg etwas Anlaufzeit. „Am Anfang hatten wir wegen des kleinen Platzes und der Wetterverhältnisse leichte Probleme, dann haben wir immer besser ins Spiel gefunden“, erklärte Nebral. Standardsituationen gaben keinen Ausschlag, dennoch war auf dem engen Feld jede Flanke gefährlich. Positiv: „Es war ein sehr faires Spiel.“ Mit dem 15. Sieg im 15. Spiel überwintert Manhartsberg als Tabellenführer und blickt optimistisch auf die Rückrunde. Verletzungsbedingt fehlende Spieler sollen nach der Pause zurückkehren – die Ausgangslage für die zweite Saisonhälfte ist ausgezeichnet.

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