Markus Affengruber: „Eines der besten Spiele in letzter Zeit“ – SV Yspertal siegt 3:1 in Lichtenau

Details: Samstag, 01. November 2025 19:33

In der 2. Klasse Waldviertel Süd/Yspertal trafen am Freitagabend der SV Lichtenau und der SV Yspertal aufeinander. Mit einem überzeugenden 3:1-Auswärtssieg setzte sich die Mannschaft von Co-Trainer Markus Affengruber durch und festigte ihre Position im oberen Tabellendrittel. Unter Flutlicht herrschte eine intensive Atmosphäre, in der die Gäste das Geschehen über weite Strecken kontrollierten. Affengruber zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden und lobte insbesondere die taktische Disziplin sowie den Einsatzwillen seiner Mannschaft. Mit diesem Erfolg bleibt der SV Yspertal in Schlagdistanz zur Spitze und geht mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben.

Spielverlauf: Geduld zahlt sich aus

Die erste Halbzeit verlief torlos; beide Teams begegneten sich zunächst auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel übernahm der SV Yspertal zunehmend die Kontrolle. In der 63. Minute brachte Rene Schaumüller die Gäste mit 1:0 in Führung, nachdem er sich stark durchgesetzt und präzise auf die lange Ecke abgeschlossen hatte. Der Treffer wirkte wie ein Dosenöffner: Matthias Winkler erhöhte in der 73. Minute auf 2:0, ehe Michal Jilek in der 83. Minute mit dem 3:0 früh für die Vorentscheidung sorgte. Lichtenau kam in der 85. Minute durch Alexander Schnait noch zum Ehrentreffer, am Ende stand jedoch ein verdienter 3:1-Auswärtssieg für den SV Yspertal.

Schlüsselspieler und taktische Umsetzung

Co-Trainer Markus Affengruber zeigte sich besonders beeindruckt von der Leistung von Rene Schaumüller, der „von der ersten Minute bis zu seiner Auswechslung am Ende des Spiels alles gegeben und mit mehreren Einzelaktionen das Spiel geprägt“ habe. Auch insgesamt lobte Affengruber die Umsetzung der taktischen Vorgaben: „Das wurde zu hundert Prozent erfüllt – es war eines der besten Spiele in letzter Zeit.“ Die Mannschaft überzeugte durch hohe Laufbereitschaft, sicheres Passspiel und eine stabile Defensivarbeit. Standardsituationen spielten laut Affengruber keine entscheidende Rolle; vielmehr machte die mannschaftliche Geschlossenheit den Unterschied.

Stimmung, Schiedsrichter und Ausblick

Die Partie fand unter optimalen Bedingungen statt. Affengruber sprach von einem „super Freitagabend-Flutlicht-Match“ und lobte die Atmosphäre auf und neben dem Platz. Auch mit der Leistung des Schiedsrichters zeigte er sich zufrieden: „Das war eine absolute Top-Leistung“. Verletzungssorgen gibt es beim SV Yspertal derzeit keine, alle Spieler sind fit und einsatzbereit. Für die kommenden Aufgaben sieht Affengruber keinen Grund, etwas zu ändern: „Wir werden das letzte Heimspiel genauso mit voller Energie und Selbstvertrauen bestreiten wie gegen Lichtenau.“ Mit dem Sieg kann der SV Yspertal mit breiter Brust in die nächsten Spiele gehen.

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