In einem mitreißenden Spiel der 2. Klasse Waldviertel Zentral setzte sich der UFC Arbesbach vor zirka 120 Zuschauern gegen den UFC Rastenfeld mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg durch. Nach einer torlosen ersten Halbzeit übernahmen die Arbesbacher in der zweiten Spielhälfte das Ruder und sicherten sich durch eine Serie von Toren den verdienten Sieg. Trotz eines Rückstands bewies das Team von Trainer Valentin Keppel Kampfgeist und entschied das Spiel zu ihren Gunsten.
Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit, die ohne Tore endete, gingen die Gäste vom UFC Rastenfeld in der 55. Minute in Führung. Lukas Kadorek nutzte einen Freistoß aus, um seine Mannschaft mit 1:0 in Führung zu bringen. Doch die Antwort der Arbesbacher ließ nicht lange auf sich warten. In der 64. Minute wurde ein Eckball von Bastian David Hahn unhaltbar von der gegnerischen Abwehr ins eigene Tor abgefälscht. Dies brachte den Spielstand auf 1:1 und die Arbesbacher zurück ins Spiel.
Nur fünf Minuten später sorgte Elias Pfeiffer für die Wende. Sein präziser Freistoß in der 69. Minute traf die Torstange und sprang ins Netz, was die Heimmannschaft erstmals in Führung brachte. Der Spielstand drehte sich auf 2:1, und die Arbesbacher setzten ihre Offensive unvermindert fort.
Der UFC Arbesbach ließ nicht locker und erhöhte den Druck auf die Rastenfelder Abwehr. In der 70. Minute gelang es Julian Lichtenwallner, mit einem kraftvollen Schuss aus gut 25 Metern, die Führung auf 3:1 auszubauen. Die Arbesbacher zeigten sich nun in Hochform und nutzten die defensiven Lücken der Gäste geschickt aus.
Der Schlusspunkt der Partie wurde in der 73. Minute gesetzt. Ein langer Ball von Oliver Einfalt erreichte Moritz Pfeiffer, der mit einem cleveren Dribbling den Torwart umspielte und zum 4:1-Endstand einschob. Die Rastenfelder hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen, und die Arbesbacher kontrollierten die verbleibende Spielzeit, um ihren klaren Sieg zu sichern.
Mit diesem Erfolg festigte der Union Fußballclub Arbesbach seine Position in der Tabelle und bewies erneut seine Stärke auf heimischem Boden. Die Rastenfelder hingegen müssen sich mit einer bitteren Niederlage abfinden und ihre Defensivarbeit für die kommenden Spiele überdenken.