Der USV Kirchberg steckte die 1:2-Niederlage gegen St. Egyden vom vergangenen Samstag schnell weg. In der 12. Runde der 2. Klasse Wechsel setzte sich die Truppe von Harald Aulabauer mit 1:0 gegen Schlöglmühl durch. Das Siegestor gelang Mate Halmos erst in der 89. Minute. Kirchberg liegt damit mit 28 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz.
Kirchberge erspielte sich bereits im ersten Durchgang ein deutliches Chancenplus und war das tonangebende Team. „Ich denke, wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit gewinnen müssen“, sagt Kirchberg-Trainer Harald Aulabauer. „Wenn man alle Chancen zusammenzählt hätte es vor der Pause 12:2 für uns stehen können. Seine Mannschaft habe die erste Halbzeit „ganz klar beherrscht“, durch die vielen vergebenen Möglichkeiten aber „bis zum Schluss gezittert“.
„Die Tore, die man nicht schießt bekommt man“, sagt man ja immer wieder. In diesem Spiel ist uns das gottseidank nicht passiert, aber wir mussten bis zum Schluss auf der Hut sein“, erklärt Aulabauer. In der 89. Minute fiel er aber doch noch, der für Kirchberg erlösende Treffer: Mate Halmos kam nach einer Aktion über rechts an den Ball, behielt die Nerven und knallte den Ball mit dem linken Fuß unter die Latte – es war sein mittlerweile elftes Saisontor. Kirchberg bleibt auf Aufstiegskurs.
Dieser Bericht basiert auf einem Interview mit Kirchberg-Trainer Harald Aulabauer