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Sieg würde Hauskirchen im Spitzenspiel der 2. Klasse Weinviertel Nord für den Herbstmeistertitel reichen, wenn Rabensburg gegen Wilfersdorf Punkte liegen lässt. Doch diesen Gefallen will die Basanovic-Elf nicht machen. Bereits am Freitag muss der Tabellenzweite in Wilfersdorf antreten. Die Hausherren kamen zuletzt immer besser in Fahrt, gewannen drei Mal in Serie.
Wilfersdorf ist endlich in Schwung gekommen. Drei Siege in Folge fuhr die Hienert-Elf zuletzt ein. Nun ist man aber gegen Rabensburg gefordert. Eine Mannschaft, die noch um den Titel in der 2. Klasse Weinviertel Nord mitkämpft. Die Gäste erzielten bislang mit Abstand die meisten Tore der Liga.
In der Vorsaison gab es für Herrnbaumgarten gegen Drasenhofen nichts zu lachen. Denn da gewannen die Gäste beide Spiele mit einem Torverhältnis von 9:0. Diesmal dürfte das Spiel ausgeglichener werden. Denn beide Mannschaften sind in der Tabelle nur durch zwei Punkte voneinander getrennt.
Trotz der Niederlage gegen Hauskirchen geht Kleinhadersdorf als klarer Favorit ins Spiel gegen Niederabsdorf. Doch die Hausherren sind gewarnt. Denn in der Vorsaison verlor man ein Spiel gegen diesen Gegner. Diesmal sprechen alle Statistiken für einen klaren Heimsieg. Niederabsdorf bekommt im Schnitt fünf Gegentore pro Spiel.
Altlichtenwarth ist eine von zwei Mannschaften, die Hauskirchen noch den Herbstmeistertitel streitig machen könnte. Der Tabellenführer zeigte sich bislang sehr souverän, kassierte nur zwei Gegentore in elf Spielen. Doch mit Jozef Gasparovic kommt der beste Torschütze der Liga im Altlichtenwarther Dress nach Hauskirchen.
Ottenthal hat auf der heimischen Anlage eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen. Doch Ringelsdorf zählt zu den besten Auswärtsmannschaften der Liga, verlor erst ein Spiel in der Fremde. Zudem kam die Ratschka-Elf zuletzt in Form, schob sich in der Tabelle auf Platz fünf nach vorne. Die Statistik spricht klar für Ringelsdorf.
Jedenspeigen hat die Hoffnung auf den Herbstmeistertitel bereits in der letzten Runde durch die Niederlage gegen Rabensburg begraben müssen. Gegen Schrattenberg geht die Kraus-Elf aber als Favorit ins Spiel. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams liegt schon zwei Jahre zurück und hat keine Bedeutung mehr.
Sieben verschiedene Spieler haben sich bislang in die Torschützenliste der Wetzelsdorfer eingetragen. Bei Eibesthal ist es die selbe Anzahl. Allerings hatte man das Visier zuletzt nicht gut eingestellt. Nur vier Tore erzielte Eibesthal in den letzten fünf Spielen, die allesamt verloren gingen. Der letzte Sieg war am 18. September.