ASV Vösendorf will ein neues Gesicht zeigen!

Vorletzter Platz und gerade noch so den Abstieg verhindert - das war das Fazit der vergangenen Spielzeit für den ASV Vösendorf. In diesem Jahr möchte man das ändern. Mit Behaija Fejzic als Cheftrainer, der bereits im Winter das Ruder übernommen hat, konnte man den perfekten Kandidaten dafür finden. Im Sommer hat man kadertechnisch noch einmal ordentlich zulegen können und will das letzte Jahr so schnell wie möglich mit guten Leistungen vergessen machen.

Fejzic als Retter in der Not

Noch bis zum Winter war man sicher geglaubter Absteiger, hat aber - wenn auch mit etwas Glück - den Klassenerhalt schaffen können. Mitunter war der neue Trainer Behaija Fejzic für diesen Teilerfolg verantwortlich: "Wir haben das Unmögliche möglich gemacht. Das hat kein Mensch mehr geglaubt, weil wir im Winter nur fünf Punkte hatten. Dann habe ich ein paar Änderungen vorgenommen, und es hat, Gott sei Dank, funktioniert", so der Trainer. In diesem Sommer arbeitet man bereits sehr hart und fühlt sich gewappnet für die Meisterschaft: "Wir haben versucht, im Kader zu justieren und vom Gefühl her glaube ich, dass wir momentan auf einem sehr guten Weg sind. Auch die Neuen haben sich sehr gut eingefunden.

Zwei Brüder mit einem Torriecher

Nach dem Fast-Abstieg der Vorsaison war es der nächste logische Schritt, dass es Veränderungen geben musste. Ganze zwölf Zugänge gibt es beim ASV zu vermelden. "Wir mussten im Tor jemanden dazuholen und haben mit Rafsanjanipour aus Draßburg jemanden dazugewinnen können, der Sicherheit ausstrahlt und die ganze Mannschaft stützen soll. Ich war außerdem letztes Jahr nicht zufrieden mit der Torausbeute, deshalb haben wir in der Offensive noch einmal deutlich nachgelegt. Die Mijatovic-Brüder - beide mit Regionalligaerfahrung - sollen das ändern. Dazu kommt mit Marcel Prosic ein weiterer Offensivspieler, der bei Traiskirchen schon in der Regionalliga gespielt hat."

Weiters setzt Fejzic auf viele junge Spieler, die vor allem in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten: "Es sind noch ein paar junge Spieler dazugestoßen, bei denen ich einiges an Potenzial sehe. Die müssen natürlich noch ein wenig reifen, da sie gerade erst aus der U-18 kommen, können aber wichtig für uns werden. Zu nennen sind da beispielsweise Fabien Schlögl, der aus der Horn-Akademie zu uns gekommen ist oder David Videc von Sportunion Mauer."

Kein Abstiegskampf mehr?

Die Weichen sind in Vösendorf also schon gestellt. Was die Ziele für die kommende Spielzeit angeht, ist der Trainer zuversichtlich und hofft auf eine erfolgreiche Saison: "Für uns wäre ein einstelliger Tabellenplatz wünschenswert. Letztes Jahr waren wir in der Rückrunde auf Rang zehn und das möchten wir nun noch einmal überbieten. Wir möchten von Spiel zu Spiel kleine Schritte machen und werden voller Elan in die erste Partie gegen Klosterneuburg starten!"

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