2. Landesliga Ost

5:2 in Brunn! Ebreichsdorf ist nicht zu stoppen

Derebreichsdorf askbrunn-geb sc ASK Ebreichsdorf eilt in der 2. Landesliga Ost weiter von Sieg zu Sieg: Das Team von Goran Djuricin gestaltete  auch den 6. Saison-Auftritt erfolgreich, kam beim SC Brunn/Gebirge zu einem deutlichen 5:2-Erfolg. Die Heimischen hielten lange Zeit mit und bis zur 78. Minute ein 2:2-Remis. In den Schlussminuten schlug der Leader aber erbarmungslos zu.

 

 

Die ersten zehn Minuten verliefen sehr zerfahren, Brunn zeigte zunächst mehr Aggressivität. Doch das erste Mal ins Netz trafen die Gäste: Juricevic fädelte die Aktion in der 27. Minute ein. Thomas Slawik schloss aus 16 Metern erfolgreich ab. Nun ließ der Tabellenführer geschickt den Ball laufen, zeigte sich in der 34. Minute aber nach einem Out-Einwurf unkonzentriert. Was prompt bestraft wurde: Alexander Weninger schoss nach einem Zuspiel von Monschien mit links ins lange Eck ein.

 

Einwechselspieler Patrick Derdak traf zum 2:3 und zum 2:5

Nach der Pause legte Ebreichsdorf einen Zahn zu, einen Freistoß verlängerte Rene Hirt in der 55. Minute per Kopf zum 1:2. Nach gelb-rot für Kevin Bauer (Brunn-Coach Schiener: "Eine sehr harte Entscheidung") blieb Brunn in Unterzahl zurück, glich dennoch erneut aus: Robert Stessl setzte die Gaal-Flanke per Kopf ins lange Eck.

Das Finish gehörte dann endgültig Ebreichsdorf: Nach Schörg-Flanke köpfelte der eingewechselte Patrick Derdak in der 78. Minute zum 2:3 ein, Marco Anderst legte mit einem Schuss aus 18 Metern das 2:4 drauf. Gäste-Keeper Konsel verhinderte mit einer Glanz-Parade das 4:3, hielt einen sehr gut platzierten Kopfball von Stessl aus fünf Metern. Nach Zuspiel von Dvorak schoss Derdak in der 90. Minute noch zum 2:5 ein.

 

Schiener: "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen"

Schiener war dennoch nicht unzufrieden: "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Klar hätten wir versuchen können, nach dem 2:2 dicht zu machen, doch das ist nicht unsere Art von Fußball. Ebreichsdorf hat heute Schwächen gezeigt." Djuricin meinte: "Wir waren 70 Minuten das bessere Team, in der 2. Halbzeit eindeutig am Drücker."