Spielberichte

Der SV Sierndorf dominiert Langenlebarn und schielt in Richtung Tabellenspitze

Der SV Sierndorf konnte sich diesen Samstag nach einer weiteren Glanzleistung gegen Langenlebarn durchsetzen. Bereits in der ersten Halbzeit gelang es den Hausherren vor eignem Publikum die entscheidenden Treffer zu erzielen, und ließen in der zweiten Hälfte gegen einen starken Gegner nichts mehr anbrennen. Die Mannschaft ist nun seit sieben Partien ungeschlagen und schielt langsam in Richtung Tabellenspitze. Wir haben nach der Partie mit Trainer Rene Herbst gesprochen.

Dominantes Auftreten

Langenlebarn hatte nun einige schwierige Wochen hinter sich, starke Gegner wie Wolkersdorf oder Brunn am Gebirge. Schon früh in der Partie wurde klar, dass der SV Sierndorf es den Gästen nicht einfacher machen würde. Bereits nach 26 Minuten führten die Hausherren mit 2:0 und waren in totaler Kontrolle über das Spiel. Kurz vor der Pause konnte man durch einen Treffer von Nico Bock sogar noch auf 3:0 stellen. „Es war ein sehr gutes Spiel von uns, wir haben uns gut vorbereitet auf den Gegner, denn wir wussten die spielen sehr gut. Haben in der ersten Halbzeit sehr dominant gespielt, und haben über 90 Minuten eigentlich keine Torchance zugelassen." Denn auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber weiterhin die spielbestimmende Mannschaften, ließen nichts mehr anbrennen und brachten das Ergebnis komfortabel über die Distanz.

Es läuft wie am Schnürchen

Mit diesem Erfolg reiht man sich Punktgleich mit Ebreichsdorf und Brunn am Gebirge hinter dem bisherigen Dominator Wolkersdorf ein. Mit einer Partie weniger als der Tabellenführer hätte man im falle eines Sieges allerdings nur einen Punkt Rückstand auf ebendiesen. Wie kam es zu so einer rapiden Entwicklung verglichen mit der Vorsaison? „Ich hab die Mannschaft im Winter übernommen, und wir hatten schon im Frühjahr einige Spiele wo wir uns vielleicht nicht so belohnt haben wie es verdient gewesen wäre. Außerdem hatten wir oft einige Ausfälle, mussten teilweise mit dem dritten Torwart spielen und haben immer sehr viele junge Spieler auf dem Platz gehabt." Doch nun scheint die Mannschaft in ihrer Wohlfühl-Zone zu sein und bereit um ganz oben in der Liga mit zu spielen.