2. Landesliga West

4:0! Schoderböck-Show bei Rohrendorf-Debut

Sorohrendorf-gedersd schartl-haus-echsenbach sc stellt sich ein Goalgetter sein erstes Pflichtspiel fürs neue Team vor: Jürgen Schoderböck spielte am Sonntag im Dress von Rohrendorf groß auf, markierte beim 4:0 gegen Hart Haus Echsenbach nach der Pause binnen 25 Minuten einen lupenreinen Hattrick. Der vierte Treffer ging aufs Konto von Patrick Schlager. Die Gäste hielten vor Pause noch die "Null", doch mit dem 1:0 legten die Heimschen so richtig los.

 

Vor der Pause hatten die Heimischen mit der dicht gestaffelten Defensive der Gäste ihre Müh´und Not, echte dicke Tor-Möglichkeiten bekamen die Fans auf beiden Seiten nicht zu sehen. "Mit der Leistung vor der Pause war ich absolut zufrieden, danach haben wir den Rohrendorfern den Sieg quasi geschenkt", ärgerte sich der diesmal wegen einer Sperre "nur" als Trainer fungierende Damir Grabovac.

 

Verärgerter Grabovac: "Krasser Goalie-Fehler beim ersten Gegentor"

Den Bann brach schließlich Patrick Schlager: In der 52. Minute versenkte er nach Brandl-Flanke den Ball per Kopf in den Maschen. "Ein krasser Torwart-Fehler", ärgerte sich Grabovac, während Rohrendorfs Co-Trainer Günter Mayer endlich aufatmen konnte: "Wir haben geduldig auf unsere Chance gewartet. Es machte sich bezahlt."

Mit der Führung im Rücken spielten die Heimischen befreit auf - Echsenbach musste mehr fürs Spiel tun. Was dem Favorit zu gute kam. Jürgen Schoderböck brachte sich in Stellung und netzte binnen 25 Minuten dreimal ein: Beim 2:0 verwertete er einen mustergütligen Stanglpass von Christian Schragner (58.), vier Minuten später erhöhte der Torjäger auf 3:0: Einen Stanglpass drückte Schoderböck aus kurzer Distanz über die Linie.

 

Schoderböck: "Besser hätte es für mich nicht laufen können"

Damit war das Spiel gelaufen, hatte Rohrendorf die ersten drei Frühjahrs-Zähler im Sack. Schoderböcks Torhunger war damit noch nicht gestillt. In der 83. Minute profitierte er von seinem tollen Sololauf des eingewechselten Marko Micanovic, sein Zuspiel schob der Stürmer an Goalie Strohmaier vorbei in die Maschen. Nach dem Spiel strahlte der Dreifach-Torschütze: "Besser hätte es für mich heute nicht laufen können. Wir besannen uns erst nach der Pause unserer spielerischen Stärken."