Zwentendorf gibt mit Remis rote Laterne ab

Aus dem erhofften Sieg zum Auftakt der Rückrunde ist es nichts geworden: Doch immerhin landete der SV Zwentendorf am 14. Spieltag der 2. Landesliga West gegen Hofstetten einen Teilerfolg, gab durch das 1:1 die rote Laterne an Echsenbach ab. Die Hofstettner trauerten einen möglichen Sieg nach, Yilmaz traf via Freistoß nur die Stange.

Für beide Teams stand am Sonntag allerhand auf dem Spiel: Zwentendorf brauchte im Kampf gegen den Abstieg unbedingt Zählbares, bei Hofstetten sorgten die mäßigen Leistungen in der Vorbereitung für einen gewissen Grad an Unsicherheit. Doch den wischte das Team laut ihrem Coach beiseite. "Das war heute eine absolute Leistungs-Steigerung", atmete Harald Schagerl auf.

Beiden Treffern gingen sehenswerte Spielzüge voraus

Die Gäste gingen nach Minuten auch in Front, für Heim-Spielertrainer Klaus Luger "ein Treffer entgegen dem Spielverlauf". Neuerwerbung Vaculciak spielte zur Mitte, wo Thomas Lang am Elfer-Punkt den Ball nicht voll traf, ihn aber dennoch aus elf Metern volley im langen Eck versenkte. Kurz vor der Pause gelang Dominic Rauscher der Ausgleich: Erneut ging dem ein gelungener Spielzug voraus, Bakovic bediente mit einem Pass über die Abwehr hinweg Rauscher, der aus 14 Metern sehenswert abschloss - 1:1!

Nach der Pause kam Zwentendorf vornehmlich über die Standards von Bakovic gefährlich vors Hofstettner Tor, wo Tormann Graf nichts mehr anbrennen ließ. Török schoss einmal aus guter Position übers Tor. Bei den Gästen hatte Neuerwerbung Gökmen Yilmaz in der 65. Minute Pech, sein Frestioß aus 30 Metern klatschte gegen die Stange. Zuvor hatte sich Lang alleine vor Heim-Goalie Blauensteiner den Ball zu weit vorgelegt.  "Wir wollten mehr, müssen torgefährlicher werden. Doch positiv ist, dass wir vom letzten Platz weg sind", meinte Luger. Schagerl meinte: "Im Endeffekt ließen wir sogar zwei Zähler liegen."

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