Der SV Haitzendorf stockt seinen Kader auf

Der SV Haitzendorf sondiert seine Möglichkeiten bezüglich der Kader-Erstellung für die kommende Saison: Der sportliche Leiter Alfred Traht vermeldete am Freitag mit dem 17-jährigen Michael Lindner eine Kader-Ergänzung. Ferner kehrt Thomas Geier nach vier Jahren aus Großriedenthal retour. In den nächsten Tagen soll die Verpflichtung eines Defensiv-Spielers fixiert werden, auch das Engagement eines Stürmers steht nach wie vor im Raum.

Am Donnerstag ließen Mannschaft, Trainer & Funktionäre die vergangene Saison nochmals Revue passieren, hinter den Kulissen nimmt der Kader für nächste Saison Gestalt an: Nach Marko Djordjevic und Dragan Mitrovic (Traht: "Interessenten für die beiden Spieler können sich bei mir melden") stehen auch bei Murat Kartal die Zeichen auf Trennung: "Spieler und Verein wären sich einig, doch es droht an den Erziehungs-Berechtigen von Kartal zu scheitern. Schade", stellte Traht fest.

Thomas Geier verlässt Gebietsliga-Absteiger Großriedenthal

Der 17-jährige Michael Lindner will es in Haitzendorf versuchen, stand zuletzt im Reserve-Team der SKN St. Pölten Amateure. "Er will es jetzt einmal ein Jahr bei uns probieren, dann schauen wir weiter", so Traht über den Mittelfeldspieler. Sein Comeback in Haitzendorf wird Thomas Geier geben, der Defensivspieler kickte seit 2009 beim nunmehrigen Gebietsliga-Absteiger Großriedenthal. "Er hat dort wichtige Erfahrung gesammelt", hält Traht fest.

Was die bevorstehende Verpflichtung eines weiteren Defensiv-Spielers betrifft, verhandelt Haitzendorf mit zwei Kandidaten: "Der eine kann Erfahrung in der Regionalliga, der andere in der 1. Landesliga vorweisen." Mehr wollte Traht vorerst nicht verraten. Fix ist, dass Suad Delic in der Hinrunde nicht zur Verfügung stehen wird. "Daher denken wir bei der Verpflichtung des Defensiv-Spielers auch an einen Allrounder, der, wenn Delic wieder fit ist, variabel eingesetzt werden kann." Ob noch ein weiterer Stürmer zum Team stößt, lässt Traht offen: "Er muss charakterlich und auch finanziell zu uns passen. Wir werden sicher nichts erzwingen."

Christian Reichel

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