2. Landesliga West

Rohrendorf siegte 4:2 - "Rot" für Goalie Posch!

Beim rohrendorf-gedersd sceggenburg skDebut als Rohrendorf-Trainer sah Karl Plank zwei frühe Tore seines Teams: Christian Schragner & Johannes Sacher sorgten für ein 2:0 nach 15 Minuten, Gegner Eggenburg kam jedoch retour in die Partie, glich zum 2:2 aus und verschoss in dieser Phase auch einen Elfer. In einer abwechslungsreichen 2. Hälfte hatte Rohrendorf in Unterzahl das bessere Ende für sich, siegte 4:2.

 

Christian Schragner packte in der 6. Minute erstmals seine Qualitäten aus, drehte einen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer in die Maschen - 1:0! Schragner war in der 14. Minute gemeinsam mit Brandl auch am 2:0 beteiligt, Johannes Sacher vollendete mit einem Schuss aus der  Drehung. Nach 20 Minuten schlich sich jedoch Nervosität ins Spiel der Heimischen, Eggenburg kam auf.

 

Chmelicek & Ringswirth egalisierten Rückstand

Ales Chemlicek verkürzte in der 22. Minute auf 1:2, verlängerte eine Flanke von Netrda per Kopf in die Maschen. In der 45. Minute dann die dicke Ausgleichschance: Chmelicek spritzt in einen missglückten Rückpass, Goalie Posch bringt ihn im Strafraum zu Folge. Die Konsequenz: "Rot" für Posch und Elfer für die Gäste. Zweier-Goalie Kerschbaum parierte allerdings den Strafstoß von Chmelicek, Gäste-Coach Manfred Mayer sah beim Nachschuss ein Foul an Ringswirth. "Das hätte durchaus nochmals Elfmeter geben können."

Mayer, der unmittelbar nach Seitenwechsel das 2:2 von Ringswirth bejubelte,  haderte während der 90 Minuten mit mehreren vergebenen Chancen seines Teams: "Chmelicek fand zwei tolle Möglichkeiten vor, Zandl scheiterte zweimal vom Fünfer. WIr haben Chancen vernebelt und am Ende Geschenke verteilt. Rohrendorf-Coach Plank, der in  der 2. Hälfte auf ein 4-4-1 umgestellt hatte, freute sich im Finish noch über zwei wichtige Treffer: Daniel Fasl scorte per Kopf das 3:2 (84.), Michael Holzer setzte in der 90. Minute im Konter nach Pass von Denk & Obenaus den Schlusspunkt. Schoderböck traf obendrein die Stange. "Die Nervosität nach 20 Minuten war mir unerklärlich, der Sieg in Unterzahl gibt natürlich viel Kraft", freute sich Plank.