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Blitzstart bildete die Grundlage zum Auswärtssieg des SC Melk in der 1. Runde der 2. Landesliga West: Das Team von Trainer Herbert Kawrtnik lag nach sechs Minuten mit 2:0 in Front, legte in der 24. Minute das 3:0 drauf. Seitenstetten antwortete noch vor der Pause mit einem Doppelschlag und drängte in der Folge auf den 3. Treffer. Dennoch setzte es am Ende ein 2:4.
Die Neuerwerbungen rückten vor 400 Besucher in der Startphase beim SC Melk groß ins Bild: Tomasz Romaniuk besorgte in der 2. Minute per Kopf das 0:1, Mario Deinhofer schoss nach einem missglückten Abwehrversuch der Heimischen in der 6. Minute zum 0:2 ein. Die Gäste selbst noch das 0:3 vor den Beinen, ehe sich die Heimischen erfingen. Nach Flanke von Tanzer schnappte Tanzer dem wesentlich besser postierten Kammerhofer die Kugel weg, köpfelte übers Tor.
Ein etwas umstrittener Elfmeter führte nach 35 Minuten zum 0:3 von Deinhofer, Seitenstetten (ohne KevIN Schörghuber/verletzt) ließ beim Debut von Coach Gerhard Kammerhofer nicht locker. Der Lohn folgte vor der Pause in Form eines Doppelschlags: Peter Edermayr traf aus 25 Metern zum 1:3, Peter Thaller stellte im Zuge eines Corners zwei Minuten später (45.) auf 2:3.
Nach dem Wechsel drückten die Heimischen aufs 2:2, ehe eine weitere Neuerwerbung der Melker zuschlug: Norbert Kerek machte in der 53. Minute nach einem Querpass ins Zentrum aus fünf Metern das 2:4. Die Heimschen versuchten einmal mehr das Ruder herumzureißen - dies verhinderte der Neue im Melker Tor: Christoph Graf drehte einen Thaller-Schuss ebenso wie einen Fernschuss von Kammerhofer spektakulär über die Latte. "Wir haben nie aufgesteckt, der Doppelschlag zu Beginn war natürlich äußerst ungünstig", meinte Seitenstettens Sektionsleiter Günther Gugler.