2. Landesliga West

6:2! Kremser Sieg mit Schönheitsflecken

Dekremser scwilhelmsburg askr Kremser SC braust weiter im Eiluzgstempo durch die Saison in der 2. Landesliga West: Die Schützlinge von Christian Karl landeten am Freitag gegen Schlusslicht ASK Wilhelmsburg den 4. Sieg im 4. Spiel - Endstand 6:2! Wilhelmsburg gelang es somit, dem Leader die ersten beiden Gegentore ins Netz zu setzen - damit werden die Wachauer aber gut leben können.

 

Der Sieg fiel am Ende deutlich aus, einen derart großen Klassen-Unterschied sah der Kremser Coach über weite Strecken des Spiels aber nicht: "Ein Remis nach 60 Minuten wäre durchaus gerecht gewesen, wir waren um keinen Deut besser", analysierte Christian Karl. Wilhelmsburg versuchte sein Glück über hohe Bälle, ein Doppelpack von Robert Fekete brachte den KSC 2:0 allerdings in Front.

 

Wilhelmsburg verkürzte binnen drei Minuten von 0:3 auf 2:3

In der 22. Minute servierte ihm Bauer nach einem sehenswerten Solo-Lauf den Ball ideal ins Loch, in der 44. Minute verwertete der Stürmer einen Hackl-Flankenball per Kopf. Mit dem 3:0 nach 60 Minuten, erneut durch Fekete, schien die Partie gelaufen: Abermals lieferte Hackl den Assist, erneut netzte der Ungar per Kopf ein.

Wilhelmsburg steckte nicht auf und kam binnen drei Minuten auf 3:2 heran: Beim 3:1 durch Jovan Murisan ging es nach einem Ballfehler der Heimischen im Wihelmsburger Strafraum blitzschnell, der Konter wurde mit einem Tor abgeschlossen. Sehenswert das 3:2 durch Patrik Barbic der via Seitfallzieher erfolgreich war (72.). Diese beiden Tore rüttelten den Tabellenführer wach, er startete ein Schluss-Furioso.

 

Fekete netzte viermal ein, hält bei sechs Saisontoren!

Dieses versah der Favorit mit drei weiteren Treffern: Hackl spielte in der 75. Mniute ideal für Christoph Fertl auf, dieser vollendete alein vor Keeper Kucernak. Das 5:2 ließ sich Kapitän Erwin Denk gut schreiben, der nach einem Corner an der 2. Stange volley einschoss. In der 91. Minute markierte Fekete seinen 4. Treffer, Fertl spielte ihm den Ball ideal auf. "Erst in den letzten 25 Minuten hat mein Team den Game-Plan umgesetzt, den Gegner über die Seiten aufgerissen. Zuvor lief es nicht rund, weil fünf Spieler einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten. Uns unterliefen zu viele Ballfehler, wir suchten nicht die Zweikämpfe. Das war zuwenig", so Karl.