Der
große Titelfavorit der 2. Landesliga West spielte auch am 7. Spieltag seine Klasse aus: Der Kremser SC stieß auswärts auf einen hochmotivierten SC Sparkasse Gmünd, drückte dem Geschehen mit Fortdauer der Partie aber immer mehr seinen Stempel auf: Am Ende kam das Team von Christian Karl zum 7. Sieg, beim 4:0 war Norbert Robert Fekete an allen drei Toren beteiligt. Seine Ausbeute: drei Tore & ein Assist!
Die Kremser spielten einmal mehr ihre Vorzüge aus: Im 7. Spiel ließen Abwehrchef Daniel Bayer und Co. zum 6. Mal keinen Gegentreffer zu, die Gmünder fanden im Verlaufe der 90 Minuten keine dicke Torchance vor. "Wir haben sehr geduldig gespielt, mehr Ballbesitz gehabt. Und wir waren vorne sehr effektiv: Aus sechs Chancen gelangen uns vier Tore", analysierte Karl.
Das 0:1 ging in der 28. Minute aufs Konto von Robert Fekete, er vollendete nach einer Schütz-Flanke per Kopf. Fekete war es auch, der in der 68. Minute auf 0:2 erhöhte, nach einem Lochpass von Czar blieb der ungarische Knipser alleine vor Heim-Keeper Rosenmayer nervenstark, schoss überlegt ein. Da hatten die Gäste die kritischste Phase im Spiel schon hinter sich gebracht: "Bis zur 40. Minute traten wir sehr dominant auf. Dann folgte bis zur 55. Minute eine Phase, wo wir uns durch Fehlpässe das Leben selbst schwer machten. Der Spielaufbau ist uns dadurch nicht wirklich gelungen", gestand der KSC-Coach.
Dies änderte sich wie gesagt in den letzten 30 Minuten des Spiels, wo die aufopferungsvoll fightenden Gmünder auch dem hohen Kräfteverschleiss Tribut zollen mussten: In der 77. Minute spielte Fekete ideal für Klaus Wegschaider auf, der aus 13 Metern ins lange Ecke einschoss. Mit dem Tor zum 0:4 machte Fekete seinen Dreierpack und seinen 12. Saisontreffer perfekt: Wie beim 0:2 hatte ihn sein ungarischer Landsmann Czar mit einem Lochpass auf die Reise geschickt, Fekete ließ Rosenmayer im 1-1-Duell erneut keine Chance. Nächsten Freitag kommt es nun für den KSC vor Heim-Publikum zum Hit gegen den FC Rohrendorf!