Der Aufsteiger ASK Wilhelmsburg hat sich unter Neo-Coach Gerhard Eckel vom Abstiegskandidaten zum soliden Mittelständler entwickelt, belegt in der 2. Landesliga West nach neun Spielen mit 12 Punkten den 7. Rang. Am Sonntag steigt das Aufeinandertreffen mit Eggenburg. Eckel erwartet eine umkämpfte Partie: "Wichtig wäre, dass wir in Führung gehen", sagt der Coach und tippt auf einen 3:1-Heimsieg. Den Kremser SC sieht Eckel im Hit der Runde gegen Kilb im Vorteil.
Gerhard Eckel: "Seitenstetten stellt ein junges, dynamisches Team, das aber gelegentlich zu offensiv und etwas kopflos agiert. Bringen sie ihre Stärken zur Geltung, sind sie für viele Tore gut. Gmünd plagt sich mit personellen Problemen rum."
Gerhard Eckel: "Die Kremser haben eine ganz starke Abwehr, nur uns ist es bislang gelungen, gegen den Leader Tore zu erzielen. Kilb ist eine launische Diva - sie können jeden schlagen - aber nicht die Kremser! Der Tabellenführer verfügt über das bessere Kollektiv."
Gerhard Eckel: "Ein 6-Punkte-Spiel für beide Teams. In Herzogenburg wird der neue Trainer in kurzer Zeit sicher etwas bewirken - mehr im mentalen als im spielerischen Bereich. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Schrems ist normal zu Hause sehr stark, aber derzeit auch verunsichert. "
Gerhard Eckel: "Amaliendorf kann vor eigenem Publikum praktisch jeden schlagen. Doch in diesem Fall spricht die individuell bessere Klasse für Rohrendorf. Da sind 3, 4 Spieler im Kader, die ein Mach alleine entscheiden können."
Gerhard Eckel: "Für die Hofstettner ist das eine ganz wichtige Partie, sie müssen diesmal zu Hause anschreiben. Doch mehr als einen Punkt werden sie nicht einfahren. Denn die Melker reisen mit breiter Brust an."
Gerhard Eckel: "Ich glaube, wir werden dank unserer starken Offensive wieder zu einigen Chancen kommen, treffen andererseits auf einen Gegner, der defensiv sehr kompakt steht. Ich denke, wir sind unterm Strich spielerisch besser."
Gerhard Eckel: "Haitzendorf, das Team mit den zwei Gesichtern, ist zu Hause zu favorisieren. Rufen sie ihr Potenzial ab, dann gehen sie als Sieger vom Platz. Hartl Haus setzte letzte Woche mit dem 5:1 ein Ausrufezeichen, das hat einige Gegner hellhörig gemacht."