Damir Grabovac (SC Weißenkirchen): „Wir waren zielstrebiger und torgefährlicher“ – 2:0 gegen SC PREFA Lilienfeld dank starker Standards

Details: Montag, 03. November 2025 11:49

In der 2. Landesliga West empfing Damir Grabovac mit dem SC Weißenkirchen am 13. Spieltag den direkten Tabellennachbarn SC PREFA Lilienfeld. Die Hausherren setzten sich verdient mit 2:0 durch, festigten Rang drei und vergrößerten den Abstand auf Lilienfeld auf drei Punkte. Grabovac zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und hob insbesondere Zielstrebigkeit und Torgefahr hervor. Vor heimischem Publikum präsentierten sich die Weißenkirchner abgezockt: Die Defensive stand stabil, und Standardsituationen wurden konsequent ausgespielt – ein Aspekt, den der Coach besonders betonte.

Weißenkirchen nutzt Chancen und Standards eiskalt

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, beide Teams tasteten sich ab. In der 23. Minute setzten die Gastgeber das erste Ausrufezeichen: Michael Siebenhandl vollendete einen zielstrebigen Angriff zum 1:0. „Das Spiel war insgesamt ziemlich ausgeglichen, aber wir waren zielstrebiger und torgefährlicher als der Gegner“, erklärte Grabovac. Kurz vor der Pause legte Weißenkirchen nach: In der 40. Minute verwertete Bohumir Doubravsky einen einstudierten Freistoßtrick zum 2:0. „Unser zweites Tor ist nach einem Freistoßtrick gefallen. Auch unsere Eckbälle waren sehr gefährlich, da hatte der Gegner Probleme“, so der Trainer zur Bedeutung der Standards. Mit dem 2:0 ging es in die Halbzeit.

Taktische Disziplin und starke Defensive sichern den Sieg

Nach dem Seitenwechsel überließ Weißenkirchen dem Gegner phasenweise mehr Ballbesitz, agierte aus einer kompakten Ordnung heraus kontrolliert und ließ kaum gefährliche Aktionen zu. „Nach dem Führungstor haben wir dem Gegner mehr Ballbesitz überlassen, aber das war eine taktische Entscheidung“, erläuterte Grabovac die Marschroute. Die Defensive um Innenverteidiger Michael Menhart zeigte eine tadellose Leistung und ließ so gut wie nichts zu. Grabovac lobte seinen Abwehrchef ausdrücklich: „Michael Menhart hat mit und ohne Ball eine tadellose Leistung gezeigt.“ Auch in der sechsminütigen Nachspielzeit blieb Weißenkirchen konzentriert und brachte den Vorsprung souverän über die Zeit.

Trainerfazit und Ausblick auf die kommenden Wochen

„Der Sieg war gerecht, die bessere Mannschaft hat gewonnen“, resümierte Grabovac. Auch der Unparteiische bekam Lob: „Das war einer der besseren Schiedsrichter, die wir bisher hatten.“

Für die kommenden Partien sieht der Trainer sein Team gut gerüstet: „Wir haben mehrere Variationen ausprobiert und nehmen viele positive Dinge für die nächsten zwei Spiele bis zur Winterpause mit.“ Verletzungssorgen gibt es aktuell keine – der SC Weißenkirchen geht mit breiter Brust in die entscheidende Phase der Hinrunde. Mit dem 2:0 gegen Lilienfeld bleibt der SC Weißenkirchen auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze und setzt ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf der 2. Landesliga West.

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