Spielberichte

Rohrendorf lässt wichtige Punkte liegen

Der FC Rohrendorf verlor in der 6. Runde der 2. Landesliga West Punkte auf die Tabellenspitze. Die Mannschaft von Amir Bradaric musste sich dem SC Gmünd mit 0:1 geschlagen geben. Den entscheidenden Treffer erzielte Tolga Yigit in der 36. Minute.

Die Anfangsphase des Spiels gehörte eindeutig dem FC Rohrendorf. Die Gäste machten deutlich mehr für das Spiel und erzeugten großen Druck. Die Hausherren ließen sich tief in die eigene Spielhälfte drängen und fanden vorerst gegen die Offensivbemühungen der Rohrendorfer keine geeigneten Mittel. So kamen die Gäste nach wenigen Minuten zu einer guten Chance, ein satter Schuss verfehlte das Gmünder Tor nur knapp. Nach 15 Minuten fand der SC Gmünd aber besser ins Spiel und kontrollierte zunehmend das Spielgeschehen im Mittelfeld. Von Rohrendorf kam in dieser Phase wenig, so gingen die Hausherren in der 36. Minute in Führung: Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wurde die Kugel schnell auf Tolga Yigit gespielt, der auf das Tor zulief und aus etwa 16 Metern ins lange Eck traf – 1:0 für Gmünd. Kurz danach ließen die Hausherren eine dicke Möglichkeit auf den nächsten Treffer aus. So ging es mit dem knappen 1:0 in die Pause.

Gmünd in 2. Halbzeit besser

Gmünd gelang der bessere Start in den 2. Durchgang, die Truppe von Christian Kellner kontrollierte das Spiel, hatte mehr Ballanteile und erspielte sich die besseren Möglichkeiten. Rohrendorf beschränkte sich darauf defensiv kompakt zu stehen und auf Konterchancen zu lauern. Gmünd machte gehörig Druck auf den gegnerischen Kasten scheiterte aber an der Rohrendorfer Hintermannschaft – vor allem an Tormann  Peter Rosenmayer, der eine solide Leistung an den Tag legte. Rohrendorf wurde bis auf einen gut angesetzten Weitschuss nicht mehr gefährlich. Weil auch den Hausherren kein Treffer mehr glücken wollte, blieb es beim 1:0 für Gmünd.

Stimme zum Spiel:

Christian Kellner (Trainer Gmünd): „Rohrendorf hat stark begonnen und in den ersten 10 Minuten sehr viel Druck ausgeübt. Meine Mannschaft hat sich tief in die eigene Hälfte drängen lassen. Nach 15 Minuten haben wir aber besser ins Spiel gefunden und das Mittelfeld kontrolliert. In der 2. Halbzeit war Rohrendorf nicht mehr wirklich gefährlich.“