Es könnte DAS Wochenende des Kremser SC werden: Gewinnen die Wachauer am Freitag ihr Heimspiel gegen den SC Gmünd und bleibt der FC Rohrendorf am Samstag in Hofstetten erneut ohne Punkt, dann steht die Mannschaft von Trainer Christian Karl sechs Runden vor Saisonschluss bereits als Meister der 2. Landesliga West fest. Der SC Herzogenburg geht gegen den SC Melk als klarer Favorit in Spiel, Schrems will gegen SK Eggenburg endlich seinen Heimfluch ablegen.
Im Hinspiel brannte der KSC ein Feuerwerk ab, setzte sich ganz klar mit 4:0 durch. Aktuell sind die Gmünder aber top drauf, gewannen die jüngsten drei Matches bei einem Score von 9:2 und rangieren in der Tabelle 2014 direkt hinter dem KSC (16 Punkte) auf Rang 3 (13 Zähler). Der KSC könnte an diesem Wochenende bereits als Meister feststehen, eine tolle Saison (17 Siege, zwei Remis) vorzeitig krönen.
Mit dem 6. Sieg im 6. Frühjahrsspiel sind die Herzogenburger am letzten Wochenende auch an Melk vorbeigezogen und in der Tabelle bereits auf dem 6. Rang zu finden. Die Gäste schossen in sechs Matches 2014 nur fünf Tore, kamen erst zu drei Punkten und halten bei drei Pleiten in Serie. Bei den Hausherren ist Robert Sivric, bei den Gästen Phlipp Brunner gesperrt. Hinspiel: 3:0 für Melk.
Wilhelmsburg ist nach wie vor Schlusslicht in der Rückrunden-Tabelle: sechs Spiele, zwei Punkte und nur drei erzielte Tore. Nach zwei Pleiten in Folge mit 0:7-Toren hat sich die Lage weiter verschärft. Seittenstetten wurde gegen Krems für eine gute Leistung nicht belohnt, bestätigte allerdings seinen Aufwärtstrend. Hinspiel: 6:4 für Wilhelmsburg.
Die Schremser landeten mit dem 2:0-Sieg in Rohrendorf einen wichtigen Befreiuungsschlag, müssen nach vier sieglosen Heimmatches in Folge nun vor eigenem Publkum nachlegen. Eggenburg nimmt in der Tabelle 2014 den 4. Platz ein (10 Punkte), hat aber beide Spiele in der Fremde mit jeweils 0:1 verloren. Hinspiel: 3:1 für Eggenburg.
Beide Teams rissen im Frühjahr noch keine Bäume aus. Hofstetten sitzt nach fünf Punkten aus sechs Spielen weiter am letzten Rang fest, hat aber den Kontakt zur unmittelbaren Konkurrenz längst nicht verloren. In Rohrendorf sprach Trainer Karl Plank mit seinem Team diese Woche ein ernstes Wörtchen: In den letzten vier Matchs reichte es nur zu vier Zählern. Hinspiel: 3:0 für Rohrendorf.
Markus Trattner sitzt auf Seiten der Kilber seine Gelb-Sperre ab, nach drei Siegen in Serie rutsche die Dedic-Elf zu Hause gegen Herzogenburg (1:2) aus. Platz 2 bleibt aber in Sichtweite! In Echsenbach stellte Trainer Ljubo Petrovic nach drei Pleiten en suite mit 2:12-Treffern die Vertrauensfrage, der Vorstand bestätigte ihn in seinem Amt. Hinspiel: 5:1 für Kilb.
Das Hinspiel hat Haitzendorf in keiner guten Erinnerung, Amaliendorf siegte dank drei Bartejs-Treffern mit 4:0. Nach zwei Siegen in Folge mit 7:0-Toren strotzt die Parb-Elf aber nur so vor Selbstvertrauen, während Amaliendorf im NÖ-Cup gegen Grein (2:5) die Segel streichen musste. Auch in der Meisterschaft läuft es trotz des jüngsten 2:0-Sieges über Wilhelmsburg nicht wirklich rund,