Das 
Viertelfinale des Admiral-NÖ-Meistercups wartet am 1. Apirl mit einem spannenden Kräftemessen auf: Der Tabellen-Zweite der Gebietsliga Süd/Südost, Mannersdorf, hat ab 15 Uhr den 2. Landesliga-Ost-Vertreter Traiskirchen zu Gast. Die Mannersdorfer haben sich im Winter top verstärkt, liegen aber zehn Punkte hinter Leader Eggendorf. Trasikirchen setzt im Frühjahr auf Ex-Bundesliga-Akteur Patrick Osoinik.
Die Mannersdorfer sind auf Anhieb in der Gebietsliga angekommen, vor allem vor Heim-Publikum eine Macht: acht Spiele, sieben Siege, ein Remis! Im Angriff sahen die Klub-Verantwortlichen in der Winterpause Handlungs-Bedarf, schnappten sich mit Amel Sistek und Daniel Nikic die beiden Top-Akteure des 2. Landesliga-West-Klubs Hofstetten. Topscorer im Team ist Pavol Bures, die meiste Erfahrung bringt Ex-Bundesliga-Kicker Yüksel Sariyar mit.
Etabliert hat sich auch Traiskirchen in der 2. Landesliga, belegt zur Saison-Halbzeit den beachtlichen 8. Rang. Auch das Team um Trainer Marcus Schlosser setzte in der Übertrittszeit bemerkenswerte Akzente, hat nun mit Patrick Osoinik ebenfalls einen ehemaligen Bundesliga-Kicker in seinen Reihen. Christopher Koch unterstrich auch eine Klasse höher seinen Torriecher (elf Treffer), bessern müssen sich das Defensiv-Verhalten und die Auswärts-Bilanz: nur drei Punkte aus sechs Partien fern der Heimat.
Weg ins ViertelfinaleAuf dem Weg in die Runde der letzten acht hatte Mannersdorf nur jeweils vor der Pause seine Mühe: In Runde eins hielt Haslau zur Halbzeit ein 1:1, ein Doppelschlag kurz nach der Pause ebnete dem Gebietsligsten den Weg zum 4:1-Erfolg. Ebenfalls nur 45 Minuten währte im Achtelfinale die Gegenwehr von Erlaa: Aus dem 0:0 machte Mannersdorf bis zum Schlusspfiff noch ein 0:5.
Weg ins ViertelfinaleIn der Meisterschaft lieferte Traiskirchen im Herbst in der Fremde fünf Pleiten ab - im Admira-NÖ-Meistercup gab sich der 2. Landesliga-Klub gegen unterklassige Teams hingegen keine Blöße: Winzendorf stand in der 1. Runde auf verlorenem Posten, fasste eine 1:6-Klatsche aus. In Runde zwei war Traiskirchen für Eggendorf eine Nummer zu groß, bog den Liga-Rivalen der Mannersdorfer mit 3:0.