7:2! Marchegg bleibt in der Gebietsgliga

Einen holprigen Start ins Spiel erwischte der SC Marchegg in Ollersdorf. Doch der erste Treffer von Florian Schön weckte die Mannschaft von Friedrich Artner auf. Marchegg wurde immer stärker und setzte sich vor 100 Zuschauern mit 7:2 durch. Damit wurde der Klassenerhalt gesichert, Marchegg bleibt mit 25 Punkten in der Gebietsliga NNW.

Die Gäste fanden in den ersten zehn Minuten zwei super Chancen vor. Doch Guldan und Schön scheiterten an Torhüter Markus Gnadenberger. Danach hatten die Marchegger aber Glück. "Ollersdorf hatte zwei Möglichkeiten, wo unser Tormann super gehalten hat", erinnert sich Sektionsleiter Torsten Chladek. Im Tor der Marchegger stand diesmal Daniel Kunc, der schon seit zwei Jahren nicht mehr den Kasten hütete, sondern in der Reserve am Feld spielte. "Wir haben gewusst, dass Schlosser schon im Urlaub ist. Daher haben wir Kunc ins Tor gestellt, der uns bei diesen beiden Aktionen gerettet hat," freute sich Chladek über die tolle Leistung. Nach 22 Minuten war aber auch er machtlos. Nach einer schönen Aktion über die Seite spielte Oliver Stur zur Mitte. Dort stand Marian Hiller einschussbereit und machte das 1:0 für Ollersdorf.

Schön war nicht zu stoppen

Die Antwort der Marchegger kam aber postwendend. Metzt setzte sich auf der rechten Seite durch und spielte zur Mitte. Der Ex-Ollersdorfer Florian Schön nahm sich den Ball an und zog aus der Drehung zum 1:1 ab. Ein abgefälschter Schuss von Philipp Untermaurer sorgte nach einer halben Stunde für die erstmalige Führung der Gäste. Noch vor der Pause war Ronny Regen mit dem 3:1 erfolgreich. Er übernahm einen Querpass von Schön.

In Halbzeit zwei merkte man die konditionellen Probleme der Hausherren. Nach einem Schlenzer von Grga Lukic vom 16er war das Spiel zu Gunsten der Gäste gelaufen. Florian Schön legte gegen seinen Ex-Verein noch drei weitere Treffer nach. Tomas Takac konnte nur das zwischenzeitliche 2:5 erzielen. "Es war schon eine enorme Anspannung da. So cool, wie die Spieler tun, sind sie gar nicht. Das hat man deutlich gemerkt", so Chladek, der danach mit dem gesamten Verein den Klassenerhalt feiern ging.

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