Der Tabellenführer aus Laa setzte Langenzersdorf von der ersten Minute an unter Druck, erspielte sich eine 2:0-Führung und gab den Vorsprung bis zum Schluss nicht mehr her. Beim 3:1-Sieg sorgten Tomas Demjanovic, Petr Kobylik und Martin Krammer für die Laaer Treffer, für Langenzersdorf scorte Lucas Herz.
Die Gäste begannen überfallsartig. "Sie haben ein mörderisches Tempo angeschlagen. Nach zehn Minuten haben sie auch den Führungstreffer erzielt", so Langenzersdorfs Trainer Kurt Castek. Weiterhin drückten die Laaer, ein weitere Treffer blieb aber vorerst aus. Gerade, als Langenzersdorf das Spiel besser in den Griff bekam, attackierte Gerald Schneider an der eigenen Grundlinie zu forsch, brachte den Gegenspieler zu Fall. "Das war ganz klar ein Elfer, da brauchen wir nicht diskutieren", so Castek, der kurz darauf das 0:2 durch Petr Kobylik vom Elferpunkt aus mitansehen musste.
Noch vor dem Seitenwechsel bekamen die Hausherren einen Freistoß zugesprochen. Patrick Castek zirkelte das Spielgerät herrlich zur Mitte, wo Lucas Herz zum 1:2 verwandelte. Dieser Treffer gab Langenzersdorf Auftrieb, wenngleich Laa in den ersten 45 Minuten deutlich stärker war. Nach der Pause sah es nach einer ausgeglichenen Partie aus, die aber bald entschieden sein sollte. Denn Martin Krammer sorgte rasch für das 3:1. "Wir haben dann noch ein paar Möglichkeiten gehabt, vergaben sie aber. Gegen so einen Gegner musst du die wenigen Chancen nutzen. Sonst verlierst du. Laa war an diesem Tag um zwei Klassen stärker."
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