Gablitz schießt sich gegen Ernstbrunn aus dem Abstiegsrennen

Der SV Gablitz empfing an diesem Wochenende mit dem SK Ernstbrunn einen der direkten Gegner im Abstiegskampf. Die Elf von Trainer Stefan Hirczy zeigte wie schon in den letzten Wochen eine eindrucksvolle Leistung und konnte die Gäste mit einem 5:0 nach Hause schicken. Damit wird Gablitz den Klassenerhalt mit großer Wahrscheinlichkeit geschafft haben. Ernstbrunn dagegen steht nur noch Dank dem besseren Torverhältnis vor Korneuburg auf Rang 14 der GL Nord/Nordwest.

Der Torreigen für die Gastgeber begann bereits nach gut fünf Minuten: Irakli Avaliani zeigte sein ganzes Können, ließ seine Gegenspieler stehen und spielte in den Rückraum. Dort stand Andreas Wunderer goldrichtig und netzte zum 1:0 ein. Die Hausherren spielten in dieser Phase tollen Fußball und erhöhten nur weitere acht Minuten mit dem zweiten Treffer: Michael Kures reagierte nach einem Getümmel im Strafraum am schnellsten und brachte das Leder im Tor unter. Damit aber noch nicht genug, konnte Gablitz in Minute 20 sogar noch auf 3:0 erhöhen und die Gäste damit ordentlich schocken. Andreas Wunderer trat zu einem Freistoß auf rund 25 Metern an und versenkte diesen, wobei Ernstbrunns Keeper Marcus Krafka eine unglückliche Figur machte. „Ernstbrunn war trotzdem immer wieder gefährlich. Vor allem Marcin Szmidt sorgte für viel Unruhe“, lautete das Zwischenfazit von Stefan Hirczy. Mit diesem vorentscheidenden 3:0 ging es in die Pause.

Heimischen legen noch zwei Tore nach

Wie schon im ersten Durchgang erwischten die Hausherren auch nach dem Seitenwechsel einen Start nach Maß und sorgten mit dem 4:0 für die endgültige Entscheidung: Nach einem Eckball fand das Spielgerät den weg zu Innenverteidiger Gernot Brauchart, der mit einem schönen Schuss aus der Drehung seine Fans jubeln ließ. Nach rund einer Stunde legten die Hausherren nach und sorgten für den 5:0 Endstand: Gernot Brauchart war nach einer Flanke zur Stelle und überhob den Keeper, sollte seinen Doppelpack aber nicht feiern. Diesen fixierte Michael Kures, der die Kugel noch über die Linie drückte. „Danach ist das Spiel dahingeplätschert“, so Hirczy.

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