Viererpack von Luxbacher – Marchegg siegt gegen Schlusslicht

Eine trefferreiche Partie sahen die Zuseher beim Spiel zwischen dem SC Marchegg und dem SV Langenzersdorf. Bereits in der ersten Hälfte gab es insgesamt fünf Treffer zu bejubeln. Auf Seiten der Hausherren war Mittelfeldspieler Dominik Luxbacher mit vier Toren der Mann des Spiels. Mit diesem Erfolg gegen den Tabellenletzten sollten die Heimischen damit auch den Klassenerhalt in der GL Nord/Nordwest geschafft haben.

„In den ersten zehn Minuten war das Spiel ausgeglichen, wobei Langenzersdorf sogar mehr Ballbesitz hatte“, lautete die Analyse von Marchegg-Obmann Torsten Chladek. Seine Mannschaft ging durch einen Eigenfehler in der Defensive der Gäste etwas glücklich in Führung: Dominik Luxbacher fing einen misslungenen Rückpass ab und netzte ohne Probleme ins Tor ein. Langenzersdorf hatte weiterhin mehr Ballbesitz und die Partie scheinbar unter Kontrolle, die Hausherren nützten ihre Möglichkeiten aber eiskalt aus: Kadir Yagci spielte auf Raphael Socher, der mit seinem Wechselpass Dominik Luxbacher fand. Der Mittelfeldakteur durfte zum zweiten Mal jubeln. Nach einer halben Stunde konnte Langenzersdorf verdient auf 1:2 verkürzen und die Spannung der Partie wieder erhöhen. Marcheggs Mario Marko verlor im eigenen Strafraum die Kugel, der schon in der Anfangsphase eingewechselte Sebastian Spiess nützte die Gelegenheit zum Anschlusstreffer.

Wenig Höhepunkte im zweiten Durchgang

Die ersten 45 Minuten hatten aber noch zwei weitere Tore zu bieten: Nach 38 Minuten verschätzte sich Langenzersdorfs Torhüter bei einer Flanke. Dominik Luxbacher stand zum dritten Mal goldrichtig und stellte den alten Vorsprung wieder her. Und kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Hausherren noch einen Eckball und trafen zum 4:1 – Torschütze war zum vierten Mal Dominik Luxbacher! „Die zweite Hälfte hatte nicht mehr viel zu bieten. Wir hatten heute das Glück, aus fast jeder Chance ein Tor gemacht zu haben. Die drei Punkte waren enorm wichtig“, freute sich Torsten Chladek über den Sieg. Langenzersdorf konnte in Minute 88 durch Kapitän Patrick Castek per Elfmeter noch auf 4:2 verkürzen, für einen Punktgewinn reichte es aber nicht.

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