Spielberichte

SC Admira Gföhl überrollt USV Raxendorf mit 7:0

USV Raxendorf
SC Admira Gföhl

Der SC Admira Gföhl feierte in der 25. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel einen beeindruckenden 7:0-Sieg gegen den USV Raxendorf. Die Gäste dominierten von Anfang an und ließen den Raxendorfern keine Chance, das Spiel zu ihren Gunsten zu gestalten. Besonders Simon Stefanec stach mit einer herausragenden Leistung hervor und war maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt. Für die Raxendorfer war dies ein herber Rückschlag im Abstiegskampf, während Gföhl seine Ambitionen eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Frühe Führung für die Gäste

Bereits in der 17. Minute eröffnete Simon Stefanec das Torfestival für den SC Admira Gföhl. Nach einem schweren Ballverlust der Raxendorfer im Mittelfeld nutzte Gföhl die Gelegenheit und brachte den Ball durch eine Flanke in den Strafraum, wo Stefanec mit einem sehenswerten Volleyschuss ins lange Eck vollendete. Nur wenige Minuten später legte Stefanec nach, als er in der 25. Minute nach einer weiteren Flanke aus kurzer Distanz zum 0:2 erhöhte. Die Gföhler hatten das Spiel zu diesem Zeitpunkt fest im Griff und ließen der Heimmannschaft kaum Luft zum Atmen.

Die Raxendorfer bemühten sich zwar, ins Spiel zu finden, doch die Effizienz der Gäste war beeindruckend. In der 56. Minute war es Manuel Steiner, der mit einem Treffer zum 0:3 das Momentum, das kurzzeitig auf Seiten der Raxendorfer lag, wieder zugunsten der Gföhler wendete. Trotz vereinzelter Offensivaktionen der Raxendorfer blieb der SC Admira Gföhl stets gefährlich und hielt den Druck konstant hoch.

Torreigen in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit setzte Gföhl seine Dominanz unvermindert fort. In der 76. Minute erzielte Simon Stefanec seinen dritten Treffer des Tages und erhöhte auf 0:4. Die Raxendorfer versuchten, sich gegen die Angriffswellen der Gäste zu wehren, doch Gföhl spielte weiterhin mit einer beeindruckenden Präzision und Zielstrebigkeit. Manuel Steiner war es, der in der 84. Minute den Spielstand auf 0:5 erhöhte, bevor Tobias Simlinger in der 86. Minute das halbe Dutzend voll machte.

Den Schlusspunkt setzte Michael Lang in der 90. Minute, als er zum 0:7-Endstand traf. Die Gföhler zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung und bewiesen, warum sie in der Liga als ernstzunehmender Gegner gelten. Für die Raxendorfer hingegen war es ein schmerzhafter Nachmittag, der ihre Situation im Abstiegskampf weiter verschärft. Trotz einiger vielversprechender Ansätze gelang es ihnen nicht, die kompakte Abwehr der Gäste zu durchbrechen oder selbst zu Torerfolgen zu kommen.

Insgesamt war es eine eindrucksvolle Demonstration der Stärke des SC Admira Gföhl, die mit ihrem klaren Sieg in Raxendorf ein deutliches Zeichen setzten. Die Raxendorfer müssen nun ihre Kräfte bündeln und in den verbleibenden Spielen alles daransetzen, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

Stimmen zum Spiel

Patrick Wunsch (Trainer SC Admira Gföhl):

„Das war heute natürlich ein super Ergebnis – 7:0 auswärts, da kann man wirklich rundum zufrieden sein. Wir haben hinten sehr gut gestanden, waren in den Aktionen klar und konsequent, und haben nach vorne hin immer wieder tolle Spielzüge gezeigt. Natürlich hat es uns auch in die Karten gespielt, dass ihr Stürmer – der eigentlich immer anspielbar und gefährlich ist – verletzt raus musste. Das hat den Gegner sicher geschwächt. Ab der 70. Minute war bei ihnen dann komplett die Luft draußen. Wir haben da noch richtig gute Aktionen rausgespielt und das Ergebnis mit schönen Toren in die Höhe geschraubt. Insgesamt eine sehr starke Mannschaftsleistung. Jetzt wollen wir im letzten Spiel zu Hause gegen Schweiggers natürlich nochmal alles geben. Leider fehlt uns mit dem Abwehrchef ein wichtiger Spieler wegen der fünften Gelben – das tut weh. Aber trotzdem: Wir spielen daheim, wollen nochmal ein Zeichen setzen und die drei Punkte unbedingt holen.“

Gebietsliga Nordwest/Waldviertel: Raxendorf : Gföhl - 0:7 (0:2)

  • 90
    Michael Lang 0:7
  • 86
    Tobias Simlinger 0:6
  • 84
    Manuel Steiner 0:5
  • 76
    Simon Stefanec 0:4
  • 56
    Manuel Steiner 0:3
  • 25
    Simon Stefanec 0:2
  • 17
    Simon Stefanec 0:1