Der USV Langenlois empfing am elften Spieltag der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel den USC Altenwörth auf der heimischen Spielstätte. Es war ein schönes und attraktives Spiel mit hohem Tempo, aber die Torchancen waren Mangelware in den 90 Minuten. Die zweite Halbzeit hatte noch mehr zu bieten als die erste was die Möglichkeiten anbelangte. Ohne Tore, dafür mit strittigen Situationen im Strafraum und einer Roten Karte beendeten die Teams das Spiel und einigten sich somit auf eine Punkteteilung. (Jetzt Trainingslager buchen)
Das Spiel zwischen dem USV Langenlois und dem USC Altenwörth zeigte sich in der ersten Halbzeit als schönes und schnelles Spiel. Die Zuseher sahen ein ausgeglichenes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, jedoch keine wirkliche Torchance. Weder Langenlois noch Altenwörth konnte in der ersten Hälfte eine nennenswerte Chance verzeichnen und es ging auch mit dem Spielstand von 0:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel etwas aktiver und es entstanden auch einige wenige Torchancen auf beiden Seiten. Für einen wirklichen Vorteil für die eine oder andere Mannschaft konnte nicht die Rede sein. Phasenweise hatte die Heimmannschaft mehr Spielanteile und dann gab es wieder einige Vorteile für Altenwörth. Alles in Allem konnten beide Mannschaften in der zweiten Halbzeit öfter in den gegnerischen Strafraum eindringen, allerdings blieb auch der Treffer auf beiden Seiten aus. Es gab ein bis zwei strittige Szenen im Strafraum von Altenwörth, nachdem zweimal ein Langenlois Stürmer zu Fall gebracht wurde entschied der Schiedsrichter beide Male nicht auf Elfmeter. Zehn Minuten vor Schluss fasste dann Muhamer Selimi von Langenlois eine Rote Karte wegen Tätlichkeit aus und musste somit frühzeitig vom Platz. Gerhard Wildpert, Trainer von Langenlois mit seinem Fazit: „Gerechtes Unentschieden. Es war kein schlechtes Spiel, im Gegenteil ein relativ schnelles Spiel. Es haben nur die die zwingenden Torchancen gefehlt.“ Und auch Stefan Windl, Trainer von Altenwörth spricht von einem gerechten Unentschieden, hätte aber auch das Potenzial für einen Sieg seiner Mannschaft gesehen: „Auf 90 Minuten gesehen ist es sicher ein gerechtes Unentschieden, aber im Nachhinein gesehen hätten wir die Partie auch gewinnen können.“