Spielberichte

Weißenkirchen-Revanche im Rückspiel gegen Gföhl

Am Samstagnachmittag duellierten sich in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel der SC Weißenkirchen und der SC Gföhl. In der Hinrunde konnten sich die Aufsteiger mit 5:2 gegen die Weißenkirchner durchsetzen und folge dessen waren die Hausherren an diesem Nachmittag auf Revanche aus. Nach flottem Beginn konnten die Gastgeber auch in Führung gehen. Am Ende setzte sich der Favorit gegen Gföhl gleich mit vier Treffern durch.


Gastgeber starten besser

In den beiden Startaufstellungen gab es interessante Änderungen zu sehen. Bei den Gastgebern startete Zatloukalerneut als Innenverteidiger und auf der Gegenseite stürmte Bohus an diesem Nachmittag trotz Erkrankung an Grippe. Beide Mannschaften sollten es an diesem Nachmittag gleich voll angehen, denn beide wollten hier die Punkte mitnehmen. Bei kaltem Wind wurde den Zusehern ein heißes Spiel geboten. In der ersten Viertelstunde hätte Novotny die Weißenkirchner direkt zwei Mal in Front bringen können. Gföhl-Schlussmann Schenk verhinderte dies aber doppelt. Nach einem Einwurf auf der linken Seite gelangte der Ball zu Bohus und dieser köpfte das Leder für Gföhl an die Latte. Die Folge daraus war, dass die Gäste weit aufgerückt waren und ihr Offensivspiel pflegten. Nach einem weiten Abschlag der Weißenkirchner war die hoch stehende Abwehr der Gföhler ausgehebelt. Novotny bekam das Leder und netzte zum 1:0 nach 20 Minuten ein. Im weiteren Geschehen der ersten Spielhälfte konnten die Gastgeber nicht nachlegen und das Spiel blieb daher auch bis zum Pausenpfiff offen. Zur Pause mussten sich die Weißenkirchner mit der ein Tore Führung zufrieden geben.

Weißenkirchen mit der Entscheidung

Im zweiten Durchgang sollte die Partie eher verhalten starten. Beide Mannschaften zeigten nicht wirklich offensive Aktionen. Gföhl wurde nur durch Dietl-Standards gefährlich. In der 68. Minute stand Dietl erneut im Mittelpunkt, denn in dieser Szene stoppte er den durchstürmenden Hasengst mit einer Notbremse. Die Folge daraus war eine rote Karte und ein Strafstoß. Jaromir Grim konnte den Elfmeter in Minute 68 auch zum 2:0 verwerten. Eine Viertelstunde vor dem Ende setzten die Hausherren einen weiteren Treffer nach und sorgten somit für die Entscheidung im Spiel. Lukas Mottl konnte nach einer schönen Aktion auf 3:0 stellen. In der Schlussminute konnte auch noch Plametzberger einen Freistoß zum 4:0 verwandeln. Zuvor hatte der eingewechselte Kranzer noch die Chance die Führung noch höher ausfallen zu lassen aber seine zwei Treffer wurden wegen Abseitstellung aberkannt. Am Ende darf sich Weißenkirchen über verdiente drei Punkte freuen. In der nächsten Woche geht es gegen Groß Gerungs um Platz zwei.

Stimmen zum Spiel:

Sascha Kiss - Trainer SC Admira Gföhl:
"Unsere Leistung war leider noch schwächer als in der Vorwoche. Spätestens mit dem 2:0 war das Spiel zu Gunsten der Weißenkirchner entschieden. Sehr bitter war außerdem auch noch die rote Karte gegen uns, denn auch die gelbe Karte wäre ausreichend gewesen!"