Gebietsliga West

USC Mank: "Es bleibt keine Zeit für Eitelkeiten"

Wiemank usc schon 2012 so blüht dem USC Mank auch in der heurigen Frühjahrs-Saison in der Gebietsliga West der Kampf ums sportliche Überleben: Im Vorjahr gelang unter Trainerfuchs Anton Staudinger der Klassenerhalt, auch diesmal setzt der Klub auf einen erfahrenen Mann: Andreas Gutlederer verfolgt die Aufgabe, das Manker Schiff in ruhigere Gewässer zu führen. Das Team tritt wieder als verschworene Einheit auf.

 

Mit nur neun Punkten aus 13 Spielen reicht es für Mank zur Saison-Halbzeit nur zum 13. und vorletzten Rang in der Gebietsliga West. In der Winterpause hat der Klub nachgerüstet: "Steckt ein Verein einer schwierigen Situation, dann tut ihm Frischblut sicherlich gut. Ich war so gesehen das erste Frischblut", schmunzelte Coach Andreas Gutlederer.

 

Tibor Pleszkan soll zum "Mann der wichtigen Tore" avancieren

Am Spielersektor wurde dreifach nachgeladen: Mit Tibor Pleszkan hofft Mank, der Flaute im Angriff ein Ende setzen zu können. Nur 15 Treffer aus den ersten 13 Saison-Matches stellen eine magere Ausbeute dar. "Er ist ein guter Mann, hat in der Vorbereitung oft getroffen. Ich erwarte mir von ihm, dass er für uns die wichtigen Tore schießt", legt der Trainer die Latte hoch.

Geballte MankErfahrung im Doppelpack rückte aus Ober-Grafendorf an: Mit Srdan Stanisic und Matthias Dengg sicherte sich Mank die Dienste von zwei gestandenen Kickern. "Stanisic ist ein Defensiv-Allrounder, Denng auch in der Lage, nach vorne hin Akzente zu setzen", weiß Gutlederer.  In punkto Taktik & Kondition wurden in den vergangenen Wochen Extra-Schichten eingelegt: "Die Burschen brauche die physische Power, damit sie das taktische Konzept 90 Minuten lang einhalten können."

 

Knifflige Start-Aufgaben: Kematen, Wieselburg, Oed/Zeillern & Rohrbach

Den Höhepunkt der Vorbereitungs-Zeit bildete das fünftägige Trainingslager in Porec, auch intern galt es einiges aufzuarbeiten: "Der Team-Geist war irgendwie zerrüttet. Ich habe mit der Mannschaft Tacheles geredet, aber mit dem notwendigen Respekt. Wir haben intern einiges bereinigt, der Teamgeist ist wieder im Zunehmen", beobachtet der Coach. Im Kampf um den Klassenerhalt ist der Zusammenhalt das Um und Auf. "Es bleibt keine Zeit für Eitelkeiten", schwor Gutlederer seine Mannen auf die Rückrunde ein.

Los geht´ am 23. März beim Tabellen-Fünften Kematen, in der Woche darauf rollt der Dritte Wieselburg an, dann warten der Sechste Oed/Zeillern und der Vierte Rohrbabch. Kein leichtes Start-Programm, doch Gutlederer lässt sich davon nicht beirren: "Ein guter Start wird immens wichtig sein, wir müssen schauen, dass wir in einen Lauf kommen .Da zählen vorrangig Dreier."