Gebietsliga West

Kein Sieger im Spitzenspiel der Runde

Vor wilhelmsburg ask550 hainfeld scZusehern trennten sich die beiden Spitzenteams der Gebietsliga West, der SC Hainfeld und der ASK Wilhelmsburg mit einem 1:1-Unentschieden. Ein Unentschieden, das an der jetzigen Tabellensituation nichts ändert. Der SC Hainfeld hat nachwievor zwei Nachtragsspiele zu absolvieren, die beide, will man im Titelkampf mitmischen, gwonnen werden müssen.

 

War laut Spielertrainer Marc-Andre Unterhuber das Ziel vor dem Spiel den Tabellenführer in die Schranken zu weisen, so konnten diese Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. Seinen Teil dazu beigetragen hat mit Sicherheit das schwer zu bespielende Terrain, das kaum Kombinationen oder ansehnliche Spielzüge zuließ. So agierten beide Teams vornehmlich mit hohen Bälle, sodass es zu vielen Schnittbällen kam. „Eigentlich kein schönes Spiel, nicht wie man es erwartet wenn der Erste auf den Zweiten trifft“, war die Meinung von Marc-Andre Unterhuber. So wurden dem zahlreichen Publikum kaum Chancen geboten, weshalb man sich mit einem 0:0 in die Pause verabschiedete.

Hainfelder Führung wurde postwendend egalisiert!

Mit der ersten gelungenen Aktion ging Hainfeld dann auch in Führung: Legionär Pavel Kunc mit gutem Lochpass auf den Torgarant Michael Grossmann, der den Gästekeeper im Eins gegen Eins gekonnt überlupfte. Doch nur wenige Minuten später der Ausgleich für die Gäste: Nach einem Eckball bekommt die Abwehr der Heimelf den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, sodass Kapitän Mario Prochaska rund sieben Meter vor dem Tor an den Ball kam und diesen sicher zum Ausgleich in gegnerischen Gehäuse unterbrachte.

Unveränderte Tabellensituation

„Wir müssen unsere Nachtragsspiele gewinnen, aber auch nächste Woche wartet ein schwieriges Spiel gegen die abstiegsbedrohte FCU Winklarn, das wird nicht leicht“, betonte Spielertrainer Unterhuber die Wichtigkeit einer jeden Partie. Zudem sieht er in Wieselburg einen weiteren Konkurrenten im Kampf um den Meistertitel.

von Florian Anderle