Wieselburg gelingt Rehabilitation nach Oed Pleite

In einem taktisch gut geführten Spiel setzte sich Wieselburg schlussendlich mit 2:1 gegen einen Tabellennachbarn aus Rohrbach durch. War der erste Spielabschnitt noch von taktischem Geplänkel geprägt, agierten beide Teams in Durchgang zwei entschlossener, mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft. Vor 180 Zuseher gaben Wurzer & Co die passende Antwort auf die Niederlage gegen Oed/Zeilern.

Kaum Torchancen ließen beide Teams im ersten Spielabschnitt zu. Zu konzentriert und darauf bedacht die taktischen Vorgaben der Trainer umzusetzen, spielte sich der Großteil der ersten Hälfte in dem Areal um den Mittelkreis ab. Logischerweise lautete daher der Halbzeitstand auch 0:0.

Beide Mannschaften suchten die Flucht in der Offensive

Von Minute 45 an sollten die knapp 200 Zuseher ein anderes Fußballspiel zu sehen bekommen, denn nun versuchten beide Teams vermehrt in der Offensive Akzente zu setzen. Nur 10 Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Gerhard Vit bekamen die Heimischen einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, den der Experte für ruhende Bälle treten sollte: Raphael Affengruber. Scheiterte dieser zunächst noch mit einem Lattenpendler, so staubte Jürgen Teufl per Kopf ab. Weitere zehn Minuten später setzte Wieselburg noch einen drauf: Affengruber tankt sich nach vermeintlichen Foulspiel an einen Gästespieler durchs Mittelfeld, um diesen Lauf mit einen schönen Distanzschuss abzuschließen. Plank Christian konnte den schwierigen Ball zwar entschärfen, aber der kurz zuvor eingewechselte Göbl setzte entschlossen nach und verwertete den Ball mit seinem ersten Ballkontakt. Danach ergaben sich noch ein paar Torchancen auf beiden Seiten, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Den Schlusspunkt setzte dann Jozef Tomasovics kurz vor Abpfiff.

Nach eher müden ersten 45 Minuten, setzten sich die Wieselburger mit ihrem Kombinationsspiel gegen ebenfalls gute Gegner aus Rohrbach, die es vermehrt mit Diagonalpässen versuchten, mit 2:1 durch und kehren wieder auf die Siegerstraße.

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