Knapper Sieg von ASK Kematen in Oed/Zeillern

Von Beginn an war das Spiel zwischen dem USV Oed/Zeillern und ASK Kematen ausgegelichen. Einziger Höhepunkt in der ersten Hälfte war ein nicht gegebenes "Fallrückzieher Tor" der Gastmannschaft, das Scheidsrichter Dietmar Madlberger, aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannte. Nach einer farblosen ersten Hälfte ging es mit 0:0 in die Kabinen.(Jetzt Trainingslager buchen)

Robert Fiala trifft zum 1:0 für Kematen

Nachdem die erste Halbzeit in dieser Partie ohne nennenswerte Höhepunkte verlief, startete Kematen ambitionierter in den "zweiten Durchgang". Die spielerischen Vorteile nutzte letztendlich Robert Fiala in der 61. Minute nach einem perfekt abgeschlossenen Konter mit dem linken Fuß zum 1:0. Danach versuchen beide Mannschaften mit neuen Spielern frischen Wind und Feldüberlegenheit in das Spiel zu bringen. Am Spielstand konnten aber auch die neuen Kräfte nichts verändern.

Oed/Zeillern vergibt hochkarätige Chancen in der Nachspielzeit

Gegen Ende des Spiels versuchten die Gastgeber noch einmal auf das Tempo zu drücken. Die Mannschaft von Trainer Rudolf Lang, versuchte vor den rund 200 Zusehern den Ausgleich zu erzielen. Zahlreiche hochkarätige Einschussmöglichkeiten, speziell in der Nachspielzeit konnten allerdings nicht verwertet werden. So blieb es letztendlich beim etwas glücklichen 0:1 für Kematen.Trotz dieser Niederlage behält der USV Oed/Zeillern den zweiten Platz in der Tabelle der Gebietsliga West, allerdings mit bereits drei Punkten Rückstand auf den Tabellenfürher ASK Ybbs.

Stimmen zum Spiel:

Rudolf Lang (Trainer USV Oed/Zeillern):" Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen, leider konnten wir unsere Torchancen nicht nutzen. Die Spieler haben heute nicht ihre volle Leistung erbracht und somit konnten wir uns nicht von unserer besten Seite präsentieren. Trotzdem wäre ein Unentschieden fair gewesen."

Frane Zefi (Trainer ASK Kematen):" Chancen waren beim heutigen Spiel Mangelware. In der ersten Halbzeit war das Spiel ziemlich ausgeglich und wir konnten uns erst in der zweiten Halbzeit beweisen. Nachdem wir das Tor erzielt hatten, gelang es uns noch etwas Druck zu machen und ein paar schöne Chancen herauszuspielen. Wir waren taktisch besser und in der Verteidigung standfest."

Katharina Pototschnig

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