SCU Euratsfeld startet hochmotiviert in das Spiel gegen SV Oberndorf mit dem Ziel den ersten Saisonsieg einzufahren. Trainer Erich Zeitlhuber hat seine Mannschaft perfekt auf das Spiel eingestellt und Patrick Ledic verwandelt einen perfekt abgeschlossenen Konter in der achten Minute zum 1:0 für die Gäste, durch einen Stellungsfehler der heimischen Abwehr. (Jetzt Trainingslager buchen)
Nach dem frühen Tor des SCU Euratsfeld wogte das Spiel hin und her, zahlreiche Chancen boten sich auf beiden Seiten an, Tore blieben aber bis zur 34. Minute Mangelware. Dann endlich gelingt den Hausherren das 1:1.David Bednar übernimmt einen Steilpass und verwandelt diesen in das "lange Eck" von Tormann Andreas Mistelbauer. Das Spiel wurde danach zusehends ruppiger. Schiedsrichter Mevludin Zendeli, verteilte insgesamt neun gelbe und eine rote Karte im Spiel der Gebietsliga West.
Nach dem 1:1 zur Pause sah es lange im Spiel danach aus, dass keine der Mannschaften mehr den Sieg in diesem Match erzwingen könnte. Fabian Reinhardt wurde dann allerdings unter dem gellenden Pfeifkonzert der 150 Zuseher, in der 80. Minute vom Unparteiischen vom Platz verwiesen. Somit hatte der SV Oberndorf nur mehr neun Feldspieler am Platz. Das rächte sich postwendend mit dem Führungstreffer für den SCU Euratsfeld durch Lukas Weber in der 81. Spielminute. In einer Schlussoffensive versuchte die Heimmannschaft nocheinmal alles, der Ausgleich wollte allerdings trotz größter Bemühungen nicht mehr gelingen.
Erich Zeitlhuber (Trainer SCU Euratsfeld):" WIr sind sehr froh über den ersten Sieg, den wir uns verdient haben. Leider konnten wir die Chancen in der ersten Spielhälfte nicht verwerten. Mit viel Motivation sind wir ins Spiel gegangen, was uns letzten Endes den Sieg gebracht hat."
Thomas Kern (Trainer SV Oberndorf):" Es war von Beginn an ein hin und her, keine der beiden Mannschaften konnte die Chancen verwerten, leider haben wir schon so früh ein nicht verdientes Tor bekommen. Die erste Hälfte war sehr kampfbetont, seitens der Gastmannschaft. Daher war die rote Karte in der zweiten Hälfte für unseren Spieler nicht gerechtfertigt, trotzdem waren wir mit zehn Spielern überlegen und hätten uns den Sieg klar verdient."
Katharina Pototschnig