Gebietsliga West

Leader Wilhelmsburg stoppt Siegesserie von Kematen

kematen askwilhelmsburg askDer ASK Kematen hatte am Samstagnachmittag niemand geringeren als den Tabellenführer, den ASK Wilhelmsburg zu Gast und man konnte sicherlich mit viel Selbstvertrauen antreten, immerhin hatte man eine Serie von drei Siegen vorzuweisen. Nachdem man die Partie in der ersten Halbzeit noch relativ offen halten konnte, Wilhelmsburg ging mit einem 1:0 in die Pause, machte der Leader in der zweiten Hälfte alles klar und fuhr mit einem 3:0 Sieg im Gepäck nach Hause.

 Es war kein leichtes Spiel für beide Teams, denn die Hitze, es hatte an die 26 Grad an diesem Herbstnachmittag in Kematen, machte Kematen und Wilhelmsburg ordentlich zu schaffen. Kematen versuchte das Spiel zu gestalten, nutzte die gesamte Spielfläche aus und damit hatte Wilhelmsburg zu Beginn doch etwas zu kämpfen. Kematen findet auch eine sehr gute Möglichkeit auf den Führungstreffer vor, aber der Schuss von Thomas Hörlesberger wird auf der Linie gehalten. Trotzdem konnte der Tabellenführer in der 38. Minute durch einen Kopfballtreffer von Manuel Prochaska in Führung gehen, gleichzeitig der Zwischenstand zur Pause.

Wilhelmsburg zieht davon

In der zweiten Halbzeit nimmt der Trainer von Wilhelmsburg, Johannes Neumayer, dann einige Veränderungen vor, er hat genau das richtige Händchen, denn dadurch kann sich Wilhelmsburg besser in Szene setzen, Kematen kommt nur noch selten zu guten Chancen. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 77 und 82 macht Wilhelmsburg den Sack dann zu, die Treffer erzielten Libor Balaz und Goran Zvijerac. Mit diesem 3:0 ist die Partie dann auch gelaufen, Tabellenführer Wilhelmsburg bleibt weiterhin ohne Niederlage und verdrängt Rohrbach wieder von der Spitze.

"Es war ein verdienter Sieg, obwohl er hart erkämpft war. In der ersten Halbzeit hat uns die Hitze zu schaffen gemacht und auch mit dem Spiel von Kematen sind wir zuerst nicht ganz so gut zurecht gekommen. In der zweiten Halbzeit ist es dann besser gelaufen", erklärt Johannes Neumayer von Wilhelmsburg nach dem Spiel und freut sich über die Zurückeroberung des ersten Platzes.

 

von Almut Smoliner